Solana: Durchbruch oder Enttäuschung?
Ein historischer Moment für Solana: Erstmals sind Spot-ETFs für die Kryptowährung in den USA an den Start gegangen – mit Rekordvolumen und enormem institutionellem Interesse. Doch während die ETFs durchstarten, dümpelt der SOL-Kurs lustlos unter der 200-Dollar-Marke vor sich hin. Warum reagieren Anleger so verhalten auf diese bahnbrechende Entwicklung?
ETF-Start bricht alle Rekorde
Der Bitwise Solana Staking ETF (BSOL) hat am 28. Oktober einen fulminanten Start hingelegt. Mit einem Handelsvolumen von etwa 56 Millionen Dollar am ersten Tag wurde er zum erfolgreichsten ETF-Launch des Jahres 2025 – und das bei fast 850 Neueinführungen. Am zweiten Tag legte das Volumen sogar noch auf über 72 Millionen Dollar zu.
Die Nettozuflüsse von 69,5 Millionen Dollar am ersten Tag zeigten deutlich: Institutionelle Investoren haben auf diesen Moment gewartet. Grayscale folgte einen Tag später mit der Umwandlung seines Solana-Trusts in einen ETF (GSOL), der immerhin über 525.000 SOL hält. Weitere Schwergewichte wie Fidelity stehen bereits in den Startlöchern.
Die paradoxe Kursschwäche
Trotz der ETF-Euphorie bleibt SOL schwermütig. Der Kurs pendelt um die 195-Dollar-Marke und kämpft weiter mit dem Widerstand bei 200 Dollar. Ein klassischer "Sell-the-News"-Effekt? Möglicherweise.
On-Chain-Daten zeigen ein geteiltes Bild: Zwar haben sich bei 189 Dollar etwa 24,5 Millionen SOL als starke Unterstützung etabliert. Gleichzeitig nehmen aber langfristige Hodler Gewinne mit – die Anzahl der Wallets mit ein- bis zweijährigen Positionen ist rückläufig. Auch der negative Chaikin Money Flow deutet auf institutionelle Abflüsse hin.
Regulatorischer Meilenstein mit Folgen
Die SEC-Zulassung katapultiert Solana in die Liga der "institutionellen Kryptowährungen" neben Bitcoin und Ethereum. Zusätzlich bestätigte Solana-Mitgründer Anatoly Yakovenko kürzlich Jahreserlöse von 2,85 Milliarden Dollar für das Ökosystem – hauptsächlich durch Trading-Plattformen.
Die Frage bleibt: Können die nachhaltigen ETF-Zuflüsse das Fundament für den nächsten großen Kursschub legen, oder bleibt es bei der institutionellen Anerkennung ohne Preisexplosion?
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