Solana: Doppelschlag schockt Anleger!
Solana steht unter massivem Beschuss von zwei Seiten. Erst melden die US-Spot-ETFs erstmals Nettoabflüsse, dann erschüttert ein dreister Millionen-Hack auf der südkoreanischen Börse Upbit das Vertrauen der Investoren. Während sich die schlechten Nachrichten überschlagen, stellt sich an den Märkten die entscheidende Frage: Kann die Kryptowährung ihre wichtige Unterstützung verteidigen oder droht jetzt der freie Fall?
Nordkorea-Hacker unter Verdacht
Der Markt reagiert extrem nervös auf Sicherheitslücken, und der Vorfall bei Upbit, Südkoreas größter Krypto-Börse, wiegt schwer. Rund 36 Millionen US-Dollar in Solana und Ökosystem-Token wie BONK wurden aus den Wallets der Börse abgezogen. Experten und Behörden vermuten die berüchtigte Lazarus-Gruppe hinter dem Angriff – eine staatlich gesponserte Hackergruppe aus Nordkorea.
Dass keine Panik ausbrach, ist vor allem der schnellen Reaktion des Betreibers Dunamu zu verdanken. Dieser kündigte umgehend an, alle Nutzerverluste aus Firmenmitteln zu decken. Dennoch dämpfen solche Vorfälle kurzfristig die Stimmung, besonders da der Hack zeitlich mit Fusionsplänen des Betreibers zusammenfällt und regulatorische Fragen aufwerfen könnte.
Historische Trendwende bei ETFs
Doch nicht nur Kriminelle sorgen für Unruhe, auch institutionelle Anleger treten auf die Bremse. Erstmals seit ihrer Zulassung verzeichneten die US-Solana-ETFs Nettoabflüsse in Höhe von über 8 Millionen Dollar. Damit reißt eine beeindruckende Serie von 21 Tagen mit konstanten Zuflüssen.
Treibende Kraft war hier vor allem der 21Shares ETF mit massiven Abzügen. Es gibt jedoch einen Lichtblick: Das Interesse ist nicht vollständig erloschen. Anbieter wie Bitwise und Grayscale verzeichneten weiterhin Zuflüsse, und Franklin Templeton treibt die Pläne für einen eigenen Solana-ETF weiter voran. Die großen Vermögensverwalter scheinen den aktuellen Rücksetzer also eher als temporäre Delle und nicht als generelles Ende der Wachstumsstory zu sehen.
Kritische Marke im Visier
Trotz dieser "Hiobsbotschaften" und einer deutlich gesunkenen Netzwerkaktivität zeigt sich der Kurs erstaunlich widerstandsfähig. Solana notiert aktuell bei rund 141,66 US-Dollar und verteidigt damit verbissen die psychologisch wichtige Marke von 140 US-Dollar.
Ein Rutsch unter dieses Niveau könnte jedoch fatal sein und eine Korrektur bis in den Bereich von 120 US-Dollar auslösen. Technische Indikatoren mahnen zur Vorsicht: Die gleitenden Durchschnitte deuten ein potenzielles "Death Cross" an, was den Verkaufsdruck weiter erhöhen könnte. Gleichzeitig sorgt ein interner Vorschlag zur Senkung der Inflationsrate (SIMD-0411) für hitzige Debatten über sinkende Staking-Renditen.
Die Lage bleibt prekär. Alles hängt nun davon ab, ob die Unterstützung über das Wochenende hält und ob die ETF-Ströme in der kommenden Woche wieder ins Plus drehen.
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