Solana: Beobachtungsbedarf?
Für Solana-Investoren endet die Woche stürmisch. Eine beispiellose Serie an ETF-Zuflüssen ist abrupt gerissen, während gleichzeitig Meldungen über einen Millionen-Hack in Südkorea die Runde machen. Mitten in diesem Chaos stellt sich die entscheidende Frage: Ist das Fundament stark genug für diese Belastungsprobe oder droht jetzt der Rutsch nach unten?
ETF-Serie reißt abrupt
Nach 21 Tagen im Rausch der Zuflüsse gab es am Donnerstag erstmals wieder ein Minus bei den US-Spot-ETFs. Rund 8,1 Millionen Dollar flossen netto ab – ein deutliches Signal für eine erste Atempause.
Doch Panik scheint fehl am Platz: Der Rückgang wurde primär durch massive Abflüsse beim Anbieter 21Shares verursacht, während der Bitwise-ETF sogar weiter Kapital einsammelte. Es handelt sich also weniger um eine panische Flucht aus dem Markt, als um eine Umschichtung institutioneller Gelder. Dennoch wiegt das Ende der Rekordserie schwer für die kurzfristige Stimmung.
Chaos durch Upbit-Hack
Für zusätzliche Nervosität sorgt ein Sicherheitsvorfall bei Upbit, der größten Kryptobörse Südkoreas. Ein Hack im Bereich von über 30 Millionen Dollar zwang die Plattform zu einem sofortigen Stopp der Ein- und Auszahlungen.
Die direkten Folgen waren am Markt spürbar: Da Arbitrage-Bots – die normalerweise Preisunterschiede ausgleichen – ausfielen, spielten die Kurse lokal verrückt. Dieser "perfekte Sturm" aus negativen Nachrichten setzt den Kurs unter Druck, auch wenn Solana im Bereich der tokenisierten Vermögenswerte weiterhin seine Dominanz ausspielt.
Warnsignale aus dem Netzwerk
Auch abseits der Schlagzeilen kühlt sich die Stimmung etwas ab. On-Chain-Daten zeigen einen Rückgang der aktiven Adressen um sechs Prozent, parallel dazu sanken die Netzwerkgebühren deutlich.
Mit einem aktuellen Kurs von 137,57 USD (+0,42%) zeigt sich Solana zwar heute stabil, kämpft aber technisch mit wichtigen Marken. Charttechnisch spitzt sich die Lage in einer Keilformation zu. Analysten blicken nun gespannt auf den Widerstand bei 145 Dollar: Gelingt hier kein schneller Ausbruch, könnte der Druck der Bären weiter zunehmen.
Solana steht im Kreuzfeuer negativer Nachrichten, hält sich dafür aber erstaunlich wacker. Ob dies echte Stärke oder nur die Ruhe vor dem nächsten Sturm ist, werden die nächsten Handelstage zeigen.
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