Solana sendet am heutigen Mittwoch wichtige Signale an den Markt. Während der Kurs sich nach jüngsten Tiefstständen stabilisiert, deuten On-Chain-Daten auf einen strukturellen „Neustart“ der Liquidität hin. Gleichzeitig kehren institutionelle Investoren zurück – ist das die Vorbereitung für eine Rallye im neuen Jahr oder nur eine kurzfristige Erholung?

Der "Liquiditäts-Reset"

Der zentrale Treiber für den vorsichtigen Optimismus liegt nicht allein in der kurzfristigen Kursbewegung, sondern in der tieferliegenden Marktstruktur. Daten des Analysehauses Swissblock legen nahe, dass Solana einen sogenannten „Liquiditäts-Reset“ durchläuft. Der Liquiditätsindex ist auf ein Niveau gefallen, das als zyklischer Boden gilt. In der Vergangenheit – etwa im März, Juni und August 2025 – war das Erreichen dieser Zone oft der Startschuss für mehrwöchige Aufwärtsbewegungen.

Marktbeobachter werten dies als einen Reinigungsprozess. In dieser Phase erschöpft sich der Verkaufsdruck, und das Ökosystem bereinigt sich von innen heraus. Dies bildet historisch betrachtet oft das Fundament für die nächste Expansionsphase, sobald das „Zittern“ der schwachen Hände beendet ist.

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Institutionelle greifen wieder zu

Gestützt wird das Szenario einer möglichen Bodenbildung durch das Verhalten professioneller Marktteilnehmer. Die Solana-Spot-ETFs verzeichneten zuletzt vier Tage in Folge Nettozuflüsse, was die beständigste Kaufserie der letzten Wochen darstellt. Allein am 9. Dezember flossen über 16,5 Millionen US-Dollar in diese Produkte. Dies signalisiert, dass Großinvestoren das aktuelle Preisniveau zunehmend als attraktive Einstiegsgelegenheit bewerten.

Charttechnik und Zeitplan

Aktuell notiert Solana bei 136,76 US-Dollar und verzeichnet damit ein leichtes Plus von rund 0,5 Prozent. Technisch kämpft der Kurs darum, wichtige Widerstandsniveaus zurückzuerobern, während der MACD-Indikator ein nachlassendes Abwärtsmomentum anzeigt.

Historische Vergleiche mahnen jedoch zur Geduld beim Timing. Analysen früherer Zyklen zeigen, dass zwischen dem Liquiditäts-Reset und der tatsächlichen „Zündung“ der Rallye oft eine Latenzzeit von über einem Monat liegt. Sollte sich das Muster aus dem Frühjahr wiederholen, rechnen Analysten mit einem möglichen Start der nächsten großen Bewegung erst Anfang Januar 2026.

Die Kombination aus bereinigter Marktstruktur und zurückkehrendem institutionellen Interesse bildet ein konstruktives Setup, doch kurzfristig bleibt die Volatilität vor den anstehenden Entscheidungen der US-Notenbank ein Faktor, den Anleger nicht unterschätzen sollten.

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