Die beliebte Kryptowährung Solana steckt in der Krise. Am Samstag markierte der Kurs ein Fünf-Monats-Tief und durchbrach dabei eine entscheidende Unterstützungsmarke. Während die Blockchain-Aktivität auf ein Jahrestief einbricht, stellt sich die Frage: Wird die 130-Dollar-Marke halten – oder droht ein weiterer Absturz gen 100 Dollar?

Die kritische 150-Dollar-Marke ist gefallen

Solana bewegte sich zuletzt im Bereich zwischen 140 und 143 US-Dollar, nachdem der Kurs unter die psychologisch wichtige 150-Dollar-Schwelle gerutscht war. Diese Entwicklung hat die bärische Stimmung rund um den Coin deutlich verstärkt. Analysten richten ihre Aufmerksamkeit nun auf die Unterstützungszone zwischen 130 und 135 Dollar – eine historisch bedeutsame Preisregion, die in der Vergangenheit Käufer angezogen hat.

Sollte auch diese Zone nicht halten, könnte sich die Abwärtsbewegung beschleunigen. Technische Analysen deuten auf ein mögliches Kursziel im Bereich von 100 bis 126 Dollar hin. Auf der Oberseite hat sich Widerstand bei 155 bis 160 Dollar formiert, wo jüngste Erholungsversuche gescheitert sind. Der Markt befindet sich in einer Kompressionsphase – ein entscheidender Ausbruch nach oben oder unten dürfte den Trend für den Rest des Novembers vorgeben.

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Nutzeraktivität bricht dramatisch ein

Die On-Chain-Daten zeichnen ein besorgniserregendes Bild: Die Anzahl aktiver Adressen auf der Solana-Blockchain ist auf ein Zwölf-Monats-Tief von 3,3 Millionen gefallen. Das entspricht einem drastischen Rückgang von 63 Prozent gegenüber den über 9 Millionen aktiven Nutzern zu Jahresbeginn.

Hauptverantwortlich für diesen Einbruch ist das Abflauen des "Memecoin-Wahns", der 2024 für massives Engagement auf der Plattform gesorgt hatte. Parallel zum Aktivitätsrückgang verlor SOL in den vergangenen 30 Tagen 26 Prozent seines Marktwerts. Ein Lichtblick: Der Total Value Locked (TVL) in DeFi-Protokollen auf Solana liegt weiterhin bei über 10 Milliarden Dollar – ein Zeichen dafür, dass ein solider Kern an Kapital dem Ökosystem treu bleibt.

Institutionelle Nachfrage bleibt – vorerst

Einen positiven Kontrapunkt setzen die Zuflüsse in Solana-ETFs. Am Donnerstag verzeichneten diese Finanzprodukte den 13. Tag in Folge Mittelzuflüsse – ein Signal für anhaltende institutionelle Nachfrage. Die kombinierten Vermögenswerte in Solana-ETFs überschreiten mittlerweile 533 Millionen Dollar, die kumulierten Zuflüsse liegen bei 370 Millionen. Besonders der Bitwise Solana ETF (BSOL) treibt diesen Trend.

Allerdings scheint das Tempo der Zuflüsse nachzulassen – was zur aktuellen Kursschwäche beitragen könnte. Während Bitcoin ebenfalls unter Druck steht und der gesamte Kryptomarkt Gegenwind spürt, hoffen manche Marktteilnehmer auf neue dezentrale Börsen und Protokolle, die dem Solana-Netzwerk frische Impulse geben könnten. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob die institutionelle Unterstützung ausreicht, um den freien Fall zu stoppen.

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