Der Silberpreis droht in eine gefährliche Abwärtsspirale zu geraten. Nach unerwartet starken US-Erzeugerpreisdaten schwinden die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen – und damit eine wichtige Stütze für das Edelmetall. Kann Silber den Sturm noch überstehen?

Inflationsdaten versetzen Märkten einen Schock

Die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA haben die Märkte kalt erwischt: Die Erzeugerpreise (PPI) stiegen im Juli um 0,9% – mehr als viermal so stark wie von Analysten erwartet. Diese brisante Entwicklung signalisiert anhaltenden Inflationsdruck und könnte die Fed zu weiteren Zinserhöhungen zwingen.

Für Silber ist das ein toxisches Umfeld:

  • Höhere Zinsen machen zinslose Anlagen wie Edelmetalle unattraktiver
  • Ein stärkerer US-Dollar drückt zusätzlich auf den Preis
  • Die Märkte korrigieren ihre Erwartungen für 2025 deutlich nach unten

Technisches Bild verschlechtert sich dramatisch

Der Preiseinbruch wurde durch technische Faktoren noch verstärkt. Nachdem Silber bereits an der psychologisch wichtigen 39-Dollar-Marke scheiterte, durchbrach der Kurs nun auch eine entscheidende Unterstützung.

Die aktuelle Lage im Überblick:

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