Was für eine Wendung! Siemens Energy feiert nicht nur die Rückkehr zur Dividende nach vier Jahren - der Energietechnikkonzern katapultiert sich mit Rekordzahlen und drastisch erhöhten Zielen direkt in die Liga der Wachstumschampions. Doch kann der Aktienkurs nach diesem spektakulären Ausbruch noch höher steigen?

Vom Sanierungsfall zum Vorzeigeunternehmen

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Das operative Ergebnis explodierte von mageren 345 Millionen Euro im Vorjahr auf satte 2,355 Milliarden Euro. Noch beeindruckender ist der gigantische Auftragsbestand von 138 Milliarden Euro - das entspricht fast vier Jahren Umsatz und gibt Planungssicherheit bis weit in die Zukunft.

Die Erfolgsfaktoren im Überblick:
- Operative Marge springt auf 6 Prozent
- Nettogewinn klettert auf 1,685 Milliarden Euro
- Auftragseingang steigt um 19,4 Prozent
- Erstmals seit vier Jahren wieder Dividende (0,70 Euro je Aktie)

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Gamesa-Wende: Vom Sorgenkind zur Hoffnungsträgerin

Besonders bemerkenswert: Die einstige Problemtochter Siemens Gamesa dreht endlich ins Plus. Nach jahrelangen Verlusten soll die Windkraft-Sparte bereits 2026 die Gewinnschwelle erreichen. Gleichzeitig lieferte Grid Technologies mit dem höchsten Quartalsumsatz aller Zeiten den Hauptbeitrag zum Rekordergebnis.

Doch die größte Überraschung kommt von der Führungsetage...

Mittelfristziele: Bruch legt den Turbo ein

CEO Christian Bruch erhöht die Messlatte dramatisch: Bis 2028 soll die operative Marge auf 14 bis 16 Prozent steigen - mehr als eine Verdopplung gegenüber dem aktuellen Niveau! Das jährliche Umsatzwachstum wird im niedrigen zweistelligen Bereich erwartet.

Das bedeutet konkret: Siemens Energy transformiert sich vom soliden Technologiekonzern zum Hochwachstumstitel. Die Aktie notiert heute bei 111,15 Euro und damit nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 113,10 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits sagenhafte 120 Prozent zu.

Energiewende als Milliarden-Chance

Die Fundamentaldaten stützen die Ambitionen: Die globale Stromnachfrage wird bis 2035 um 45 Prozent steigen. Getrieben von Datacentern, Elektrifizierung und KI-Entwicklungen positioniert sich Siemens Energy als zentraler Profiteur dieses Mega-Trends.

Bis zu 2 Milliarden Euro investiert der Konzern in den Kapazitätsausbau - allein 220 Millionen Euro fließen in das Transformatorenwerk Nürnberg. Weitere Standorte in den USA, Indien, Kroatien und Brasilien werden massiv ausgebaut.

Ausblick 2026: Noch mehr Wachstum in Sicht?

Für das kommende Geschäftsjahr erwartet Siemens Energy ein Umsatzwachstum von 11 bis 13 Prozent. Noch wichtiger: Die operative Marge soll auf 9 bis 11 Prozent steigen, der Nettogewinn sogar auf 3 bis 4 Milliarden Euro.

Die entscheidende Frage bleibt: Ist nach diesem Höhenflug die Luft raus? Der RSI von 85,4 signalisiert zwar Überhitzung - doch bei fundamentalen Wachstumsstorys wie dieser können traditionelle Kennzahlen schnell an ihre Grenzen stoßen. Die Rückkehr zur Dividende und die angehobenen Mittelfristziele senden jedenfalls ein klares Signal: Siemens Energy meint es ernst.

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