Die Biotech-Firma Sernova sorgt mit einer strategischen Allianz für Aufsehen. Am 9. Juli 2025 ging das Unternehmen eine Forschungsvereinbarung mit Eledon Pharmaceuticals ein. Ziel ist die Bewertung von Eledons Immunsuppressivum Tegoprubart in Sernovas laufender Phase-1/2-Studie für Typ-1-Diabetes.

Kooperation als Gamechanger?

Im Fokus steht der Ersatz des bisherigen Immunsuppressivums Tacrolimus durch Tegoprubart. Dieser Wechsel könnte die Sicherheit und Wirksamkeit der Therapie verbessern - ein entscheidender Schritt für Patienten, die auf Inselzelltransplantationen angewiesen sind.

Die Börse reagierte zunächst verhalten: Am Folgetag blieb der Schlusskurs unverändert, allerdings schwankte die Aktie zwischen 0,155 und 0,165 Dollar - eine Volatilität von 6,45%. Kurzfristig zeigt das Papier Schwäche: In den letzten zwei Wochen verlor es 5,88%.

Analyst sieht Potenzial

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Trotz der aktuellen Schwächephase gibt es Lichtblicke: Analyst Dr. Douglas W. Loe von Leede Financial bestätigte das Rating "Speculative Buy" und setzte ein Kursziel von 1,50 kanadischen Dollar - das Zehnfache des aktuellen Niveaus.

Die jüngsten Finanzdaten zeigen typische Muster eines Biotech-Unternehmens in der Entwicklungsphase:

  • Operativer Cashflow: -3,84
  • Finanzierungs-Cashflow: +4,63

Die Partnerschaft mit Eledon unterstreicht Sernovas Bestreben, die Immunsuppression bei Zelltransplantationen zu revolutionieren. Während die kurzfristige Marktreaktion verhalten bleibt, könnte die klinische Entwicklung langfristig den Ausschlag geben.

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