Bemerkenswerte Veränderungen bei Großaktionären: BlackRock erhöht Stimmrechtsanteil auf 6,66%, während Capital Group unter 3% fällt und das Rückkaufprogramm voranschreitet.


Die Scout24 SE, ein führendes Unternehmen im Bereich digitaler Marktplätze, verzeichnet aktuell bedeutende Veränderungen in seiner Aktionärsstruktur. Besonders auffällig ist die Entwicklung bei BlackRock, Inc., die ihren Anteil an stimmberechtigten Aktien auf 6,66 Prozent erhöht hat. Diese Steigerung wurde in einer kürzlich veröffentlichten Mitteilung gemäß § 40 WpHG bekannt gegeben. Der Gesamtanteil des Investmentunternehmens, bestehend aus Stimmrechten und Instrumenten, beläuft sich nun auf 6,67 Prozent der insgesamt 75 Millionen Stimmrechte. Dieser Anstieg von zuvor 6,49 Prozent deutet auf ein gesteigertes Interesse von BlackRock am Berliner Unternehmen hin.

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Gleichzeitig hat ein anderer bedeutender Investor, The Capital Group Companies, Inc., seine Position reduziert. Der US-amerikanische Finanzdienstleister unterschritt die Meldeschwelle von 3 Prozent und hält nun nur noch 2,85 Prozent der Stimmrechte an Scout24. Die Schwellenberührung erfolgte am 13. März 2025, während die von BlackRock bereits am 12. März stattfand. In diesem dynamischen Marktumfeld setzt Scout24 zudem sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Allein in der Woche vom 10. bis 14. März 2025 erwarb das Unternehmen insgesamt 21.336 eigene Aktien zu einem durchschnittlichen Kaufpreis zwischen 92,73 und 96,56 Euro. Seit dem Start des Programms am 26. September 2024 wurden bereits 520.258 Aktien zurückgekauft. Der Erwerb erfolgt ausschließlich über die Börse durch ein von Scout24 beauftragtes Kreditinstitut. Diese Maßnahmen unterstreichen das Vertrauen des Managements in die eigene Marktposition und könnten darauf abzielen, den Aktienkurs zu stabilisieren und Wert für bestehende Aktionäre zu schaffen.

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