Schrodinger Aktie: Ähnliche Szenarien gab es schon
31.03.2025 | 03:22
Die Aktie des Molekularsimulationsspezialisten Schrodinger verzeichnet eine anhaltend negative Tendenz. Mit einem aktuellen Kurs von 18,35 Euro (Stand: 30. März 2025) setzt sich der Abwärtstrend fort, der in den vergangenen 30 Tagen bereits zu einem Wertverlust von knapp 15 Prozent geführt hat. Besonders auffällig ist die Diskrepanz zwischen der aktuellen Marktbewertung und dem Konsens der Analysten, die dem Titel mehrheitlich positives Potenzial bescheinigen.
Trotz der schwachen Kursentwicklung – im Jahresvergleich steht ein Minus von über 25 Prozent zu Buche – halten die Experten an ihrer grundsätzlich optimistischen Einschätzung fest. Von den zehn führenden Finanzanalysehäusern, die das Unternehmen regelmäßig bewerten, sprechen sich sieben für einen Kauf aus (sechs "Kaufen", einer "Outperform"), während drei weitere zu einer neutralen Positionierung raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 30,80 US-Dollar deutlich über dem aktuellen Niveau, was ein theoretisches Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent signalisiert.
Fundamentaldaten deuten auf Herausforderungen hin
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Die fundamentalen Kennzahlen des auf Biotechnologie und molekulare Simulationssoftware spezialisierten Unternehmens zeichnen ein gemischtes Bild. Mit einem aktuellen Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 5,65 erscheint die Aktie auf den ersten Blick überbewertet. Besonders bemerkenswert ist das negative Kurs-Gewinn-Verhältnis von -6,26, das die anhaltenden Verluste des Unternehmens widerspiegelt. Im vergangenen Geschäftsjahr 2024 verbuchte Schrodinger einen Fehlbetrag von rund 200 Millionen Euro.
Dennoch befindet sich die Aktie derzeit etwa 17 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief, bleibt aber gleichzeitig fast 48 Prozent unter dem Jahreshoch. Diese Volatilität spiegelt die Unsicherheit der Investoren über die weitere Geschäftsentwicklung wider, obwohl das 1990 gegründete Unternehmen mit seiner führenden Position im Bereich der molekularen Simulation weiterhin über signifikante Wachstumschancen verfügt. Die Technologie von Schrodinger, die besonders in der Arzneimittelforschung eingesetzt wird, bleibt für die pharmazeutische Industrie von hoher Relevanz.
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