Die Sarepta Therapeutics Aktie beendete den Freitag mit einem Minus von 2,9 Prozent bei 17,39 US-Dollar. Dieser Rücksetzer erfolgte trotz einer positiven Anpassung der Gewinnprognose durch Leerink Partners.

Analysten korrigieren Prognosen nach oben

Leerink Partners hob die EPS-Schätzung für das dritte Quartal 2025 von -1,08 auf -0,70 US-Dollar an. Das Institut behält jedoch eine "Hold"-Einstufung bei. Auch der Konsens unter sieben Analysten verbesserte sich leicht von -0,37 auf -0,31 US-Dollar pro Aktie.

Doch wie nachhaltig ist diese optimistischere Einschätzung? Die Gesamtstimmung bleibt verhalten: Von 29 analysierenden Häusern empfehlen acht "Buy", 15 "Hold" und sechs "Sell". Die Kursziele divergieren erheblich zwischen 30,50 und 68,59 US-Dollar.

Regulatorische Herausforderungen belasten

Im Juli 2025 sorgten bedeutende regulatorische Entwicklungen für Unsicherheit. Die FDA forderte einen Black-Box-Warnhinweis für ELEVIDYS wegen akuter Leberschäden - eine Auflage, der Sarepta zustimmte. Zuvor hatte die Behörde den Versand des Gentherapeutikums für gehfähige Patienten wieder freigegeben, nachdem eine Untersuchung einen Todesfall nicht dem Produkt zuordnen konnte.

Parallel dazu leitete Sarepta eine strategische Neuausrichtung ein: Eine Reduzierung der Belegschaft um 36 Prozent soll die Weichen für die Zukunft stellen. Doch können diese Maßnahmen die anhaltenden regulatorischen Hürden ausgleichen?

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Technisches Bild signalisiert Schwäche

Aus charttechnischer Sicht zeigt sich ein klares Bild: Der Titel befindet sich in einem "breiten und fallenden Trend". Kurz- und langfristige Gleitende Durchschnitte generieren Verkaufssignale. Die nächste wichtige Unterstützungszone liegt bei 16,75 US-Dollar.

Alle Augen richten sich nun auf die Quartalszahlen, die für Anfang November erwartet werden. Diese werden zeigen, welchen finanziellen Impact die jüngsten Entwicklungen tatsächlich hatten und ob die konservative "Hold"-Einstufung der Mehrheit der Analysten gerechtfertigt bleibt.

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