Nach dem brutalen Kursrutsch vom Dienstag zeigt sich die SAP-Aktie nur zaghaft erholt. Während die Papiere des Walldorfer Software-Riesen um magere 2,4 Prozent zulegen, sorgen kritische Sicherheitslücken für zusätzliche Belastung. Der Titel notiert bei 237 Euro – weit entfernt von alter Stärke.

Der Abverkauf hatte die Aktie mit einem Minus von knapp 7 Prozent auf 232 Euro gedrückt und erstmals seit April wieder unter die wichtige 200-Tage-Linie katapultiert. Während andere deutsche Tech-Werte wie Nemetschek nach ihrem 11-prozentigen Absturz praktisch unverändert bleiben, kämpft auch SAP mit den Nachwehen der Sektor-Schwäche.

Alarmierende Schwachstellen entdeckt

Ausgerechnet jetzt schlägt SAP mit seinem monatlichen Sicherheits-Update Alarm: 26 Schwachstellen wurden identifiziert, darunter vier als "kritisch" eingestufte Lücken mit Bewertungen von bis zu 9,9 von 10 möglichen Punkten. Diese ermöglichen Angreifern potenziell Code-Injection-Attacken und könnten zur kompletten Systemübernahme führen.

Besonders brisant: Die Schwachstellen betreffen zentrale SAP-Produkte, die in unzähligen Großkonzernen und Mittelständlern weltweit im Einsatz sind. Sicherheitsexperten drängen auf sofortige Patch-Installation, vor allem bei Systemen mit Internetanbindung.

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