Der Waldhof-Konzern zeigt sich unbeeindruckt von den Turbulenzen beim US-Rivalen Salesforce. Während die amerikanische Konkurrenz nach enttäuschenden Quartalszahlen um 11% einbrach, hält sich die SAP-Aktie stabil. Ein Zeichen für die robuste Marktposition des deutschen Software-Giganten?

Salesforce hatte gestern nach Börsenschluss für das zweite Quartal des Fiskaljahres 2026 erneut schwächere Zahlen als erwartet geliefert. Bereits das erste Quartal hatte die Erwartungen verfehlt. Der schwächere Ausblick des Cloud-Spezialisten ließ die Anleger fluchtartig das Weite suchen.

Analysten setzen weiter auf SAP

Ganz anders die Stimmung bei den Experten für den deutschen Marktführer: Von 34 durch Bloomberg befragten Analysten empfehlen aktuell 26 den Kauf der Aktie. JPMorgan bestätigte erst kürzlich das "Overweight"-Rating und unterstreicht damit das Vertrauen in die Geschäftsstrategie.

Die unterschiedliche Entwicklung der beiden Cloud-Riesen verdeutlicht die verschiedenen Herausforderungen im Markt. Während Salesforce mit nachlassendem Wachstum kämpft, scheint SAP von seiner diversifizierten Produktpalette und der starken Position im Enterprise-Bereich zu profitieren.

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KI-Umbruch verschärft Konkurrenzkampf

Interessant wird die weitere Entwicklung vor dem Hintergrund der KI-Revolution. Salesforce-CEO Marc Benioff hat bereits 4.000 Stellen im Kundenservice abgebaut und durch das neue KI-System "Agentforce" ersetzt. Diese Automatisierung führt zu weniger Supportfällen und reduziert den Bedarf an Servicetechnikern erheblich.

Der Umbruch durch künstliche Intelligenz könnte die Karten in der Software-Branche neu mischen. Während Salesforce seine Effizienz durch Stellenabbau steigert, bleibt abzuwarten, wie SAP auf diese Herausforderung reagiert und ob die positive Analystenstimmung gerechtfertigt ist.

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