Bernstein stuft den südkoreanischen Batteriehersteller von "Outperform" auf "Market Perform" herab – doch die Märkte reagieren gelassen. Die Aktie legte heute sogar spürbar zu. Was steckt hinter dieser scheinbar widersprüchlichen Entwicklung?

Chinesische Konkurrenz drängt nach Europa

Der Downgrade von Bernstein hat einen klaren Grund: Immer mehr chinesische Batteriehersteller drängen auf den europäischen Markt. Diese Entwicklung setzt vor allem koreanische Produzenten wie Samsung SDI unter Druck. Die Analysten erwarten für die kommenden 6 bis 12 Monate eine deutlich verschärfte Wettbewerbssituation.

Doch interessanterweise scheinen die Märkte diese Risiken bereits eingepreist zu haben. Trotz der herben Analystenbewertung zeigte die Aktie heute eine bemerkenswerte Resilienz.

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Unerwartete Kursstärke trotz Widrigkeiten

Während der südkoreanische Leitindex Kospi leicht nachgab, legte Samsung SDI um 3,21 Prozent auf 225.000 Won zu. Diese positive Entwicklung überrascht angesichts der aktuellen Herausforderungen:

  • Deutlicher Umsatzrückgang im Batteriegeschäft: minus 23,5 Prozent im Jahresvergleich
  • Dennoch: Das operative Ergebnis verbesserte sich quartalsweise um 4,8 Prozent
  • Der volatile Lithiummarkt mit seinen Überkapazitäten bleibt eine Belastung

Offenbar vertrauen Investoren darauf, dass das Unternehmen die schwierige Phase managen kann. Die Fähigkeit, Verluste zu begrenzen, scheint hier wichtiger zu sein als kurzfristige Umsatzeinbrüche.

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