Die Katze ist aus dem Sack! Salesforce sorgt mit seiner neuesten Prognose für das laufende Geschäftsjahr für positive Schwingungen am Markt. Doch was steckt hinter diesem unerwarteten Optimismus, der das Papier nachbörslich direkt um fünf Prozent ansteigen ließ? Die Antwort scheint in zwei Buchstaben zu liegen: KI.

Der Software-Konzern aus San Francisco schraubt seine Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr merklich nach oben. Das Management rechnet nun mit Erlösen zwischen 41,0 und 41,3 Milliarden US-Dollar. Das ist nicht nur eine Ansage, sondern liegt auch über den bisherigen Konsensschätzungen der Analysten, die mit rund 40,8 Milliarden Dollar kalkuliert hatten. Auch bei der Profitabilität wird geklotzt, nicht gekleckert: Der bereinigte Gewinn je Aktie soll nun in einer Spanne von 11,27 bis 11,33 Dollar landen. Zuvor war man hier noch von 11,09 bis 11,17 Dollar ausgegangen – und auch hier werden die Expertenerwartungen von 11,16 Dollar übertroffen. Diese Zuversicht speist sich maßgeblich aus den Hoffnungen rund um Künstliche Intelligenz.

Doch bevor der Champagner geköpft wird, ein kurzer Blick zurück. Im ersten Geschäftsquartal, das am 30. April endete, konnte Salesforce den Umsatz um solide acht Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar steigern. Genauer gesagt, die Einnahmen kletterten von 9,133 Milliarden im Vorjahreszeitraum auf 9,829 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn zeigte sich mit 1,541 Milliarden Dollar oder 1,59 Dollar pro Aktie nahezu stabil im Vergleich zu den 1,533 Milliarden Dollar oder 1,56 Dollar pro Anteilsschein des Vorjahres. Der bereinigte Gewinn je Aktie für dieses Quartal wurde mit 2,58 Dollar ausgewiesen.

Und wie geht es kurzfristig weiter?

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Der nächste Schritt: Prognose für Q2

Für das anstehende zweite Quartal stellt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 10,11 und 10,16 Milliarden Dollar in Aussicht. Beim bereinigten Ergebnis je Aktie werden 2,76 bis 2,78 Dollar angepeilt. Ein Nebenaspekt, der für die aktuelle Jahresplanung jedoch keine Rolle spielt: Die geplante Übernahme von Informatica wird sich wegen des erst für Anfang 2027 erwarteten Abschlusses nicht auf das laufende Geschäftsjahr auswirken. Die Anleger scheinen die frischen Zahlen und den Ausblick jedenfalls mit Wohlwollen zur Kenntnis zu nehmen.

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