Der französische Baustoffriese Saint-Gobain setzt ein klares Zeichen: Mit massiven Aktienrückkäufen im Wert von 7,59 Millionen Euro zeigt das Management Selbstvertrauen – doch reicht das, um den Kurs vor den entscheidenden Halbjahreszahlen weiter zu treiben?

Rückkauf-Offensive als Vertrauensbeweis

In der Woche vom 16. bis 22. Juli griff Saint-Gobain kräftig zu:

  • 77.553 eigene Aktien zurückgekauft
  • Durchschnittspreis: 97,87 Euro
  • Gesamtvolumen: 7,59 Millionen Euro

Diese Transaktionen sind Teil des von der Hauptversammlung im Juni genehmigten Rückkaufprogramms. "Solche Maßnahmen reduzieren die Anzahl ausstehender Aktien und können den Gewinn je Aktie erhöhen – ein klassischer Hebel für die Aktionärsrendite", erklärt ein Marktbeobachter.

Alles steht auf den Halbjahreszahlen

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Doch der eigentliche Prüfstein kommt erst: Am Donnerstag (31. Juli) präsentiert Saint-Gobain seine Halbjahreszahlen. Die Erwartungen sind hoch, nachdem das Unternehmen im Q1 bereits:

  • Umsatzplus von 3,2% auf 11,7 Mrd. Euro
  • Bestätigte EBIT-Marge von mindestens 11% für 2025

Die Aktie notiert aktuell bei 101,35 Euro – nur knapp 5% unter dem 52-Wochen-Hoch von 106,75 Euro. Seit Jahresanfang legte sie bereits 18,7% zu. Doch jetzt stellt sich die Frage: Kann der Baustoffkonzern die positive Dynamik fortsetzen oder droht nach der jüngsten Rally eine Atempause?

Die Rückkäufe zeigen zwar finanzielle Stärke, doch die wahren Treiber liegen in den operativen Zahlen. Bleibt die Marge stabil? Gibt es Überraschungen bei der Prognose? Die Antworten darauf könnten die nächste größere Kursbewegung auslösen.

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