LONDON (dpa-AFX) - Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im Februar wie erwartet nicht verändert. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex verharrte einer zweiten Berechnung zufolge auf 50,2 Punkten, wie S&P am Mittwoch in London mitteilte. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten im Schnitt erwartet bestätigt. Der Gesamtindikator bleibt knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkte und signalisiert einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität.

Im Dienstleistungssektor fiel der Wert hingegen um 0,7 Punkte auf 50,6 Punkte. In einer ersten Schätzung waren noch 50,7 Punkte ermittelt worden. "Die Wirtschaft der Eurozone wächst seit zwei Monaten in Folge nur marginal", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank.

Der bereits am Montag veröffentlichte Industrieindikator hatte zugelegt. Hier liegt der Wert aber immer noch deutlich unter der Wachstumsschwelle. "Die gute Nachricht ist, dass der Abschwung im verarbeitenden Gewerbe zum Ende zu kommen scheint", sagte Experte de la Rubia.

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In Deutschland hat sich im Januar die Stimmung im Dienstleistungssektor verschlechtert. Eingetrübt hat sie sich auch in Frankreich. Der Rückgang fiel nicht so stark aus, wie in einer ersten Schätzung ermittelt. Frankreich leidet unter politischer Instabilität.

In Spanien hat sich die Stimmung im Dienstleistungssektor hingegen stärker als erwartet verbessert und liegt weiter auf einem vergleichsweise hohen Niveau. In Italien stieg der Indikator ebenfalls stärker als erwartet. In Spanien und Italien werden jeweils keine Erstschätzungen durchgeführt.

Die Entwicklung im Überblick:

AXC0101 2025-03-05/10:31

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