Der Raumfahrt-Spezialist begeistert mit spektakulären Zahlen: Binnen 48 Stunden sollen zwei Starts gelingen – ein Tempo-Rekord am selben Weltraumbahnhof. Die Börse reagiert euphorisch mit einem Kurssprung von knapp 12 Prozent. Doch was steckt hinter diesem rasanten Wachstum?

Am vergangenen Donnerstag hob die 67. Electron-Rakete erfolgreich von Neuseelands Launch Complex 1 ab. An Bord: vier Satelliten für den Geospatial-Analysten HawkEye 360. Die Mission mit dem bezeichnenden Namen "Get The Hawk Outta Here" brachte drei Mikrosatelliten des Clusters 12 sowie den experimentellen Kestrel-0A präzise in eine 520 Kilometer hohe Erdumlaufbahn.

Bereits am Samstag folgte das nächste Spektakel: Die Mission "Symphony In The Stars" sollte einen weiteren Satelliten ins All befördern. Falls planmäßig umgesetzt, wäre dies der schnellste Wiedereinsatz derselben Startrampe in der Firmengeschichte.

Tempo-Wahnsinn zahlt sich aus

Die beeindruckende Performance spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Mit zehn Missionen allein in diesem Jahr vom neuseeländischen Komplex zeigt das Unternehmen seine operative Stärke. Über 20 Starts könnten 2024 gelingen – ein enormes Volumen für einen noch jungen Player im Raumfahrtgeschäft.

Die Partnerschaft mit HawkEye 360 verdeutlicht zudem die wachsende Nachfrage nach spezialisierten Satellitenstarts. Nach der ersten gemeinsamen Mission 2023 folgen nun zwei weitere Aufträge im Rahmen eines Mehrfach-Vertrags.

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Marktposition stärkt sich kontinuierlich

Seit dem ersten Orbitalflug im Januar 2018 beförderte das kalifornische Unternehmen bereits über 200 Satelliten ins All. Diese Erfolgsbilanz verschafft Vertrauen bei kommerziellen, zivilen und militärischen Kunden gleichermaßen.

Der jüngste Kursanstieg auf nun 16,7 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung unterstreicht das Vertrauen der Anleger. Binnen zwölf Monaten explodierte der Aktienwert um sage und schreibe 580 Prozent – ein Performance-Feuerwerk, das selbst erfahrene Börsianer staunen lässt.

Mit der geplanten Neutron-Rakete für größere Nutzlasten und dem kontinuierlich wachsenden Auftragsbuch positioniert sich der SpaceX-Rivale zunehmend als ernstzunehmende Alternative im lukrativen Satellitengeschäft.

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