Robinhood macht Ernst mit seiner Krypto-Offensive: Der beliebte Online-Broker hat diese Woche Binance Coin (BNB) auf seiner Plattform gelistet und damit ein deutliches Signal an die Konkurrenz gesendet. Während sich Coinbase noch ziert, prescht Robinhood vor und baut seine Position als umfassende Krypto-Destination aus. Doch kann dieser aggressive Expansionskurs die Erwartungen der Anleger erfüllen?

Direkter Angriff auf Coinbase

Am 22. Oktober startete Robinhood den Handel mit BNB – ironischerweise zeitgleich mit Coinbases Ankündigung, den Token ebenfalls ins Programm aufzunehmen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Robinhood zeigt damit klar: Man will nicht länger im Schatten der etablierten Krypto-Börsen stehen, sondern selbst die Marktführerschaft übernehmen.

Die Strategie scheint aufzugehen. Seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits über 240% zugelegt – eine Performance, die selbst die wildesten Bitcoin-Träume in den Schatten stellt. Analysten von JMP Securities zeigen sich beeindruckt und hoben ihr Kursziel auf 170 Dollar an.

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Quartalszahlen als Lackmustest

Am 5. November stehen die Q3-Ergebnisse an – ein entscheidender Moment für die Robinhood-Story. Investoren werden genau hinschauen, ob sich die aggressive Expansion tatsächlich in harten Zahlen niederschlägt:

  • Wachstum der monatlich aktiven Nutzer
  • Entwicklung der Krypto-Handelsvolumen
  • Diversifizierung der Umsatzströme

Besonders spannend: Robinhoods Robo-Advisor-Service hat bereits die Milliarden-Marke bei den verwalteten Vermögen geknackt. Ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen mehr ist als nur eine Trading-App für Millennials.

Mehr als nur Krypto-Hype

Robinhood wandelt sich vom reinen Broker zum Finanzdienstleister mit Vollsortiment. Kreditkarten, Bankdienstleistungen und sogar Prediction Markets stehen mittlerweile auf der Agenda. Die Partnership mit der Stanford University unterstreicht den Anspruch, als seriöser Player wahrgenommen zu werden.

Die Frage bleibt: Kann Robinhood diese Transformation erfolgreich vollziehen, ohne dabei seine DNA als disruptiver Newcomer zu verlieren? Die Antwort darauf dürften die kommenden Quartalszahlen liefern.

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