Robinhood Aktie: CFO-Hammer!
Robinhood hat im dritten Quartal 2025 mit Rekorderlösen aufgetrumpft – die Aktie verdoppelte ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Doch mitten in die Euphorie platzte eine brisante Personalie: Finanzchef Jason Warnick verkündet seinen Rückzug. Und während die Krypto-Sparte förmlich explodiert, erwägt die Trading-Plattform einen mutigen Schritt: Bitcoin in die eigene Bilanz? Was bedeutet das alles für die weitere Entwicklung der Aktie?
Rekordzahlen treffen auf Führungswechsel
Die Zahlen zum dritten Quartal 2025 lesen sich wie ein Lehrbuchbeispiel für Wachstum: Robinhood meldete Gesamterlöse von 1,27 Milliarden Dollar – exakt das Doppelte des Vorjahreswerts. Der Gewinn je Aktie schoss um 259 Prozent auf 0,61 Dollar nach oben und ließ Analystenschätzungen weit hinter sich.
Doch die Freude über die Rekordergebnisse wird von einer bedeutenden Nachricht überschattet: CFO Jason Warnick verlässt seinen Posten im ersten Quartal 2026. Sein Nachfolger Shiv Verma, ein langjähriger Finanzmanager bei Robinhood, übernimmt die Verantwortung in einer Phase, in der das Unternehmen seine Kostenprognose nach oben korrigiert hat. Für das Gesamtjahr 2025 rechnet Robinhood nun mit kombinierten Betriebsausgaben von rund 2,28 Milliarden Dollar – eine Anpassung, die auf gestiegene Kosten durch die Aktienperformance und verstärkte Investitionen in neue Geschäftsfelder zurückzuführen ist.
Krypto-Boom als Umsatztreiber Nummer eins
Der eigentliche Star im Portfolio von Robinhood sind die Kryptowährungen. Die Handelserlöse aus digitalen Assets explodierten um über 300 Prozent auf 268 Millionen Dollar. Damit wurde Krypto zur wichtigsten Einzelsparte innerhalb der transaktionsbasierten Umsätze, die insgesamt um 129 Prozent auf 730 Millionen Dollar zulegten.
Auch andere Segmente zeigten sich robust:
* Optionen: Plus 50 Prozent auf 304 Millionen Dollar
* Aktien: Plus 132 Prozent auf 86 Millionen Dollar
Angesichts dieser Dynamik erwägt CEO Vlad Tenev nun einen ungewöhnlichen Schritt: Bitcoin könnte als Anlage in die Unternehmensbilanz aufgenommen werden. Tenev räumte ein, dass dieser Schritt die Firma enger mit der Krypto-Community verbinden würde – doch noch prüfe man, ob dies die beste Kapitalverwendung sei.
Tokenisierte Aktien als nächster Coup?
Robinhood geht aber noch einen Schritt weiter. Das Unternehmen rollt tokenisierte Aktien aus – digitale Abbilder klassischer Wertpapiere auf der Blockchain. In einem gestaffelten Ansatz sollen diese zunächst in Europa verfügbar sein, mit dem langfristigen Ziel, sie ins DeFi-Ökosystem zu integrieren. Das würde Sekundärhandel und weitere blockchain-basierte Funktionen ermöglichen – ein Experiment, das den Kapitalmarkt revolutionieren könnte. Ob die ehrgeizige Vision aufgeht, wird sich zeigen müssen.
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