Der australische Bergbauriese Rio Tinto steckt in der Baisse – und die Gründe dafür sind vielfältig. Während die gesamte Rohstoffbranche unter Druck steht, kommen jetzt auch noch handfeste politische Risiken ins Spiel. Können die geplanten Milliardeninvestitionen in Kanada den Abwärtstrend stoppen?

Geopolitische Risiken belasten

Aktuell schlägt den Minenkonzern eine doppelte Krise: Zum einen leidet der gesamte Materialsektor an der australischen Börse unter Verkaufsdruck. Zum anderen drohen handfeste Konsequenzen aus den jüngsten US-Zollerhöhungen auf Stahl und Aluminium. Die kanadische Regierung hat bereits Gespräche mit Rio Tinto aufgenommen, um mögliche Liquiditätsengpässe abzufedern.

Milliardenprojekte als Rettungsanker?

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Trotz der widrigen Marktbedingungen hält Rio Tinto an seinen Expansionsplänen fest. Im kanadischen Saguenay–Lac-Saint-Jean-Region plant das Unternehmen eine 1,4 Milliarden Dollar schwere Erweiterung seiner Aluminiumschmelzen. Gleichzeitig sicherte sich der Konzern über seine 40%-Beteiligung am Alumenerie Alouette-Konsortium eine neue Energieversorgungsvereinbarung mit Hydro-Québec.

Das Besondere: Der Deal sieht ein flexibles Strompreismodell vor, das sich an den Aluminiummarktpreisen orientiert. Zusammen mit der geplanten Modernisierung der Sept-Îles-Schmelze für weitere 1,5 Milliarden Dollar könnte dies langfristig bis zu 1.000 Arbeitsplätze sichern.

Doch die Frage bleibt: Reichen diese strategischen Schritte aus, um den aktuellen Abwärtstrend zu durchbrechen? Die Märkte scheinen bisher nicht überzeugt – die Aktie notiert deutlich unter ihren wichtigen Durchschnittswerten und kämpft mit schwachem Momentum.

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