Rheinmetall setzt konsequent auf Transformation und die Börse honoriert das aktuell nicht! Die geplante Trennung Rheinmetalls von den Automotive-Aktivitäten markiert den endgültigen Wandel zum reinen Rüstungsgiganten. An der Börse löste diese Nachricht jedoch keine Freudensprünge aus; die Aktie verharrt bei rund 1.550,50 Euro. Seit dem Allzeithoch von über 2.000 Euro im Oktober dominiert eine zähe Konsolidierung das Geschehen. Die Anleger scheinen abzuwarten, wie sich die geopolitische Lage, insbesondere der Krieg in der Ukraine, weiter auf die langfristige Auftragslage auswirkt.

Hoffnungsschimmer durch den Chaikin Money Flow

Trotz der Kursstagnation gibt es unter der Oberfläche interessante Signale. Besonders auffällig ist der Chaikin Money Flow (CMF), der nach einer längeren Durststrecke wieder in den positiven Bereich gedreht hat. Dieser Indikator deutet darauf hin, dass wieder verstärkt Kapital in den DAX-Titel fließt, was den Kurs fundamental stützen könnte. Dennoch bleibt die 200-Tage-Linie bei rund 1600 Euro derzeit ein hartnäckiger Deckel, der jeden Ausbruchsversuch seit Mitte der Woche im Keim erstickt.

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Charttechnische Hürdenläufe

Für die Bullen ist der Weg nach oben klar vorgezeichnet, aber steinig. Ein erster wichtiger Impuls wäre der Sprung über die 200-Tage-Linie. Danach warten massive Widerstandszonen zwischen 1.640 und 1.668 Euro, wo auch die 50-Tage-Linie verläuft. Erst wenn diese Marken fallen, rückt die psychologisch wichtige 1.800er-Marke wieder in greifbare Nähe. Gelingt dieser Durchbruch, wäre der Weg frei für einen erneuten Angriff auf das Rekordhoch bei 2.008 Euro.

Sicherheitsnetze nach unten

Sollte die Unterstützung nicht halten, rücken die Zonen um 1.480 Euro und das bisherige Konsolidierungstief bei 1.410 Euro in den Fokus. Ein Bruch dieser Marken könnte eine Korrektur bis in den Bereich von 1.300 Euro einleiten. Rheinmetall steht somit an einer charttechnischen Kreuzung: Die fundamentale Neuausrichtung als „Pure Player“ bietet enorme Chancen, doch kurzfristig bestimmen die Technik und die Weltpolitik das Tempo.

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