Der Rüstungsriese aus Düsseldorf setzt seine beeindruckende Kurserholung fort. Nach dem kurzen Durchhänger rund um die Friedensgespräche kletterte die Aktie am Montag um 1,7 Prozent auf 1.650 Euro und führte damit die Gewinnerliste im DAX an. Die Erholung der Verteidigungsbranche gewinnt wieder an Fahrt.

Fed-Chef Powell befeuert neue Hoffnungen

Was treibt die Rüstungsaktien derzeit an? Die Antwort liegt in Jackson Hole: Fed-Chef Jerome Powell stellte für den Herbst Zinssenkungen in Aussicht. Niedrigere Finanzierungskosten könnten Investitionen in die Rüstungsindustrie erleichtern und stützen die gesamte Branche. Auch die Konkurrenten Hensoldt (+0,8 Prozent) und Renk (+1,7 Prozent) profitierten von diesem Rückenwind.

Die Friedensphantasie, die den Sektor zwischenzeitlich belastete, ist vorerst verflogen. Von einem Kriegsende oder auch nur einer Waffenruhe spricht niemand mehr - im Gegenteil: Russlands Außenminister Lawrow meldete sich am Wochenende mit neuen Bedingungen zu Wort.

Papperger setzt neue Akzente

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Konzernchef Armin Papperger kündigte unterdessen an, das Rüstungsgeschäft noch stärker in den Mittelpunkt zu rücken. Das Ziel: international wettbewerbsfähiger werden und neue Märkte erschließen. Eine klare Botschaft an die Investoren, die den Fokus des Unternehmens schätzen.

Beeindruckend ist die Kursentwicklung allemal: Anleger des Börsendienstes boerse.de konnten bei Rheinmetall bereits einen Gewinn von 162 Prozent realisieren. Die Aktie hat sich damit zu einem der Überflieger im deutschen Markt entwickelt.

Verteidigungsbudgets bleiben hoch

Trotz aller geopolitischen Unsicherheiten gehen Experten von einer anhaltend soliden Auftragslage aus. Die hohen Verteidigungsbudgets vieler Staaten sprechen für eine stabile Nachfrage nach Rüstungsgütern. Während der DAX insgesamt 0,4 Prozent verlor, gehörte Rheinmetall zu den wenigen Lichtblicken im deutschen Leitindex.

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