Rheinmetall startete schwach in den Mittwoch. Die Aktie verlor in den ersten Stunden 2,49 % und notierte zuletzt bei 1935,50 Euro. Nach den vorherigen Rekorden ist dies ein klarer Rücksetzer, doch die Ursachen liegen weniger im Unternehmen selbst als vielmehr im Umfeld.

Es gibt eine Besonderheit bei dem Unternehmen, die derzeit wahrscheinlich vollkommen übersehen wird. Zunächst jedoch ein Standard-Blick auf den Markt: Marktteilnehmer verweisen auf zwei Faktoren.

Zum einen treten Gewinnmitnahmen auf, die nach einer langen Phase von Kurssteigerungen fast unvermeidbar sind. Viele Investoren nutzen die Gelegenheit, ihre Positionen zu verringern, nachdem die Marke von 2000 Euro mehrfach in Reichweite lag. Zum anderen rückt die politische Situation in den USA in den Blick. Dort hat ein Regierungsstillstand eingesetzt, der Debatten über mögliche Folgen für die Verteidigungsausgaben auslöst.

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Drohnen verdrängen mittelfristig alle anderen Diskussionen

Die Unsicherheit über die Haushaltslage in den USA sorgt kurzfristig für Zurückhaltung. Selbst wenn die Verteidigungsbudgets dort langfristig kaum in Frage stehen, reagieren Märkte empfindlich auf die Aussicht, dass politische Blockaden zu Verzögerungen oder Kürzungen führen könnten.

Trotz des Rückgangs bleibt der Trend nach oben bestehen. Rheinmetall bewegt sich weiterhin weit oberhalb der mittelfristigen und langfristigen Durchschnittslinien. Charttechnische Indikatoren zeigen, dass die Kursentwicklung technisch betrachtet intakt ist.

Hinzu kommt die unveränderte Lage in Europa. Steigende Verteidigungsbudgets, neue Aufträge und die Ausweitung der Geschäftsfelder von Rheinmetall, zuletzt auch im maritimen Bereich, bestätigen die Bedeutung des Unternehmens für die Branche. Dass kurzfristige Gewinnmitnahmen nach einem Rekordlauf eintreten, gilt als normale Entwicklung.

Der eigentlich Clou aber: Ist Rheinmetall die bessere DroneShield? Drohnenabwehr ist das Thema schlechthin derzeit. Die Rheinmetall liefert schon jetzt. Sie verkaufte vor ca. 3 Wochen Drohnenabwehr an die Ukraine. Sie baut genau die Front auf, deretwegen heute sehr viel spekuliert wird. Drohnenabwehr könnte zum Millionen-Geschäft werden.

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