Rheinmetall-Aktie: Hier kracht es!
Der Kalender zeigt Feiertage an, an denen nicht viel berichtet wird. Dennoch haben sich die Vorzeichen für die Rheinmetall auch jetzt noch geändert. Denn für die Ukraine wird weiter verhandelt. Es geht wohl um Gebietstausch zwischen der Ukraine und Russland im Donbass. Damit rückt ein Frieden minimal näher. Die Rüstungsbranche hatte zuletzt unter solchen Vorzeichen sicher gelitten (was den Kurs betrifft). Auch die Rheinmetall blieb vergleichsweise sehr schwach. Am Dienstag beendete die Aktie den Handel bei 1.539 Euro. In den Tagen zuvor bewegte sich der Kurs kaum.
Diese Ruhephase steht im Kontrast zu einer Serie von Auftragsmeldungen. Rheinmetall lieferte das erste Sky Nex Luftverteidigungssystem an Italien. Zudem wählte das Unternehmen Rheinmetall SATIM als Technologieanbieter für satellitengestützte Aufklärung.
Die Auftragswelle hat der Markt für die Rheinmetall in keiner Weise berücksichtigt
Ein weiterer Auftrag betrifft das Gemeinschaftsunternehmen mit KNDS. Die Partner erhielten einen Zuschlag über 1,2 Mrd. Euro für Radhaubitzen. Bereits zuvor lag ein Auftrag über 200 Schützenpanzer vor. Innerhalb kurzer Zeit sammelten sich mehrere Großprojekte.
Am Kurs hinterließen diese Meldungen kaum Spuren. Die Aktie verharrt im Abwärtstrend. Aktuell pendelt der Kurs zwischen etwa 1.501 Euro und 1.570 Euro. Diese Spanne begrenzt die Bewegung klar. Das bedeutet derzeit, dass der Markt sich für die Meldungen am Markt in keiner Weise interessiert hat. Die Börsen spielen in Sachen Rheinmetall (und auch bei anderen Rüstungsunternehmen) offensichtlich ihr eigenes Spiel. Sie blicken einzig auf die Ukraine.
Im Hintergrund könnten Spekulationen beim Kurs selbst allerdings für Bewegung sorgen.
Technische Beobachter nennen 1.650 Euro als relevante Marke für ein neues Signal. Solange diese Schwelle unerreicht bleibt, dominiert das bestehende Muster.
Analysten positionieren sich deutlich oberhalb des aktuellen Niveaus. Ihr mittleres Kursziel liegt bei über 2.190 Euro. Der rechnerische Abstand beträgt rund 42 %. Diese Einschätzungen begleiten die Aktie weiterhin, während der Markt zurückhaltend bleibt.
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