Rheinmetall-Aktie: Es knallt!
Mit einem Kurs von rund 1.550 € ist die Rheinmetall-Aktie längst in preisliche Sphären vorgestoßen, die für viele Kleinanleger eine hohe psychologische Hürde darstellen. Wenn ein einzelner Anteilsschein mehr als ein durchschnittliches Monatsgehalt kostet, sinkt die Handelsaktivität im privaten Sektor – die Aktie wird „schwer“.
Das Prinzip der optischen Verbilligung
Ein Aktiensplit ist das bewährte Mittel, um diesem Trend entgegenzuwirken. Dabei wird der bestehende Kuchen nicht größer, sondern lediglich in mehr Stücke geschnitten. Bei einem angenommenen Splitverhältnis von 1:10 würde sich der Kurs von 1.500 € auf handliche 150 € reduzieren, während jeder Aktionär statt einer Aktie plötzlich zehn in seinem Depot fände. Der Gesamtwert der Position bleibt identisch, doch die Aktie wirkt optisch „günstiger“ und wird für Sparpläne sowie Gelegenheitskäufer wieder attraktiver.
Spekulationen um den Zeitpunkt
Bisher hat die Rheinmetall AG keinen offiziellen Termin für einen Split bekannt gegeben. Marktbeobachter und Analysten diskutieren das Thema jedoch intensiv, seit die Aktie die 1.000-Euro-Marke nachhaltig überschritten hat. Historisch gesehen nutzen DAX-Konzerne oft ihre ordentliche Hauptversammlung (meist im Mai), um solche Kapitalmaßnahmen von den Aktionären absegnen zu lassen. Da der Kurs 2025 massiv zugelegt hat und Analysten Kursziele von über 2.000 € für das Jahr 2026 ausrufen, steigt der Druck auf das Management, die Aktie wieder „handelbarer“ zu machen.
Blick nach vorn
Für das Unternehmen ist ein Split oft auch ein Marketinginstrument, um Zuversicht zu signalisieren. Ein hoher Kurs zeugt zwar von Erfolg, kann aber die Liquidität einschränken. Da Rheinmetall durch Großaufträge der Bundeswehr und internationaler Partner weiterhin im Wachstumsmodus ist, könnte das Jahr 2026 tatsächlich das Jahr des „großen Schnitts“ werden. Bis dahin bleibt Anlegern nur der Weg über Teilaktien (Bruchteile), sofern ihr Broker dies unterstützt.
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