Die Aktie des Düsseldorfer Rüstungskonzerns erlebte am Montag einen herben Rückschlag und schloss als schwächster Wert im DAX mit einem Minus von rund 3,7 Prozent (oder 3,48 % in einigen Quellen) den Handelstag ab. Dieser deutliche Kursverlust auf hohem Niveau ist ein Zeichen dafür, dass der Markt nach der Mega-Rallye nervös ist und Anleger Gewinne mitnehmen. Die Kurse reagieren extrem empfindlich auf Nachrichten aus dem Ukraine-Krieg und auf die Aussicht, dass das dritte Quartal (Q3) operativ schwächer ausfallen könnte.

Die Analysten-Sorge um Q3

Eine Analystenveranstaltung zum Ende des dritten Quartals sorgte kurzfristig für gedämpfte Stimmung. Experten, wie die der JP Morgan, warnten, dass das Quartal womöglich „mau“ ausfallen wird. Das ist keine Panikmeldung, sondern eine Erinnerung daran, dass Großaufträge und deren Abrechnung bei Rüstungskonzernen oft zum Jahresende gebündelt werden. Die gute Nachricht: Die Analysten gehen fest davon aus, dass der Konzern im Schlussquartal (Q4) die verlorene Performance mehr als aufholen wird, um die ambitionierten Jahresziele zu erreichen.

Mega-Aufträge garantieren Zukunft

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Trotz des kurzfristigen Gegenwinds sind die Analysten mittelfristig ultra-zuversichtlich. Die Fundamentaldaten des Unternehmens sind schlichtweg phänomenal:

Der Auftragsbestand hat einen Rekordwert von rund 63 Milliarden Euro erreicht. Das sichert die Auslastung der Produktion für viele Jahre.

Getrieben durch die Zeitenwende und das 2-Prozent-Ziel der NATO, fließt das Geld der europäischen Regierungen unaufhaltsam in die Modernisierung der Streitkräfte – und damit in die Kassen von Rheinmetall.

Die meisten großen Investmenthäuser bestätigen ihre Kaufempfehlungen, mit Kurszielen, die weit über dem aktuellen Niveau liegen (oft über 2.200 Euro). Der jüngste Rückschlag ist daher für viele Analysten eine Kaufgelegenheit im Rahmen eines langfristig intakten Megatrends. Rheinmetall konsolidiert ihrer Ansicht nach, um für den nächsten Kurssprung Kraft zu sammeln!

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