Der glorreiche Höhenflug der Rheinmetall-Aktie wurde jäh unterbrochen! Am letzten Handelstag der Woche musste der deutsche Rüstungsgigant einen empfindlichen Rückschlag von über sechs Prozent hinnehmen. Der Verursacher: eine einzige Entscheidung aus Peking. China verkündete eine massive Exportbremse für essenzielle Seltenerdmetalle – und versetzte damit die gesamte europäische Rüstungsindustrie in Alarmbereitschaft.

Chinas Rohstoff-Kriegserklärung

Peking nutzt seine Rohstoffmacht nun als geopolitische Waffe: Die chinesische Regierung hat beschlossen, keine Exportlizenzen mehr an ausländische Militärs oder deren Zulieferer wie Rheinmetall zu vergeben. Diese Maßnahme ist ein direkter Schlag ins Gesicht der westlichen Wehrtechnik. Seltenerdmetalle sind unverzichtbar für moderne Waffensysteme, von Präzisionslenkung bis hin zu Radarsystemen. Da China einen Großteil der weltweiten Produktion kontrolliert, trifft die "Seltenerd-Bremse" die Versorgungsadern des Sektors.

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Flächenbrand in der Rüstungsbranche

Der Kursverlust bei Rheinmetall war damit kein isoliertes Ereignis, sondern das Symptom eines Flächenbrandes. Auch die Aktien der deutschen Rüstungskonzerne HENSOLDT und RENK rauschten in die Tiefe. Marktbeobachter sehen ein erhebliches Risiko für die europäische Wertschöpfungskette. Die große Frage, die nun über den Aktienmärkten schwebt: Wie schnell kann Rheinmetall seine massive Abhängigkeit von China durch alternative Bezugsquellen ersetzen?

Ende der Wachstums-Explosion?

Der Einbruch stellt eine signifikante Abweichung von der jüngsten, explosionsartigen Performance des Unternehmens dar. Viele Investoren sind zutiefst verunsichert. Die plötzliche geopolitische Verwundbarkeit überschattet die optimistischen Zukunftsaussichten massiv. Ist dies nur eine gesunde Zwischenkorrektur nach den fulminanten Kursgewinnen, oder signalisiert die Entscheidung aus Peking tiefere, strukturelle Probleme, die eine schnelle Lösung unmöglich machen? Das Vertrauen in die unaufhaltsame Wachstumsstory von Rheinmetall ist angeknackst und muss nun unter extrem schwierigen Bedingungen mühsam wiedergewonnen werden.

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