Der Vermögensverwalter BlackRock hat seinen Anteil an der RENK Group AG leicht reduziert. Wie aus einer Stimmrechtsmitteilung vom 18. Juli 2025 hervorgeht, sank der Anteil von 3,06% auf 2,94% der Stimmrechte. Die Schwellenberührung erfolgte bereits am 14. Juli 2025.

BlackRock hält nun insgesamt 2.935.764 Aktien des Augsburger Panzergetriebe-Herstellers. Zusätzlich verfügt der US-Konzern über Finanzinstrumente, die weitere 0,29% der Stimmrechte repräsentieren. Damit beläuft sich BlackRocks Gesamtanteil auf 3,23%.

Timing überrascht Marktbeobachter

Die Anteilsreduzierung erfolgt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt. Die RENK-Aktie hat in den vergangenen sechs Monaten eine außergewöhnliche Rally hingelegt - mit einem Plus von über 200% erreichte der Kurs Anfang Juni 2025 ein Allzeithoch von 84,70 Euro.

Diese Performance katapultierte das Unternehmen ins Rampenlicht der Börsenwelt. Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch: Kepler Cheuvreux empfiehlt die Aktie zum Kauf mit einem Kursziel von 85 Euro.

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Was steckt hinter der Umschichtung?

BlackRock nutzt verschiedene Instrumente für sein Investment. Neben den direkten Aktienanteilen hält der Vermögensverwalter auch "Lent Securities" mit Rückrufrecht sowie Differenzgeschäfte (CFDs). Diese komplexe Struktur deutet auf eine strategische Positionierung hin.

Die leichte Reduzierung könnte Teil einer Portfolioumschichtung sein oder einfach technische Gründe haben. Bei einem Gesamtportfolio von mehreren Billionen Dollar sind solche Anpassungen alltäglich.

Die RENK Group AG verfügt über insgesamt 100 Millionen stimmberechtigte Aktien. BlackRocks Position bleibt damit weiterhin bedeutend, auch wenn sie minimal geschrumpft ist.

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