Die Rüstungsbranche steht vor einem neuen Kapitel – und RENK mittendrin. Nach dem jüngsten Kursrutsch der Verteidigungstitel sorgen nun frische Halbjahreszahlen für Aufbruchstimmung. Mit einem Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro erreicht das Unternehmen neue Höchstwerte.

Verteidigungsboom beschert Traumzahlen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Auftragseingang explodierte regelrecht um 46,8 Prozent auf 921 Millionen Euro. Die Umsätze stiegen um 21,5 Prozent auf 620 Millionen Euro. Besonders beeindruckend entwickelte sich die Profitabilität – das bereinigte EBIT kletterte überproportional um knapp 30 Prozent auf 89 Millionen Euro.

Die Book-to-Bill-Ratio von 1,5 signalisiert dabei eine komfortable Auftragslage für die kommenden Quartale. Mit einer gestiegenen EBIT-Marge von 14,4 Prozent zeigt sich zudem die verbesserte operative Effizienz des Unternehmens.

Prognose bestätigt – Wachstum setzt sich fort

Das Management bleibt optimistisch und bestätigt die Jahresprognose. Für das Gesamtjahr peilt RENK einen Umsatz von mehr als 1,3 Milliarden Euro sowie ein EBIT zwischen 210 und 235 Millionen Euro an. Der Nettogewinn verbesserte sich bereits im ersten Halbjahr von 20 auf 31 Millionen Euro.

Die anhaltend hohen Verteidigungsausgaben der europäischen Staaten befeuern dabei das Neugeschäft. Deutsche und europäische Beschaffungsvorhaben im Rahmen der geplanten Ausgabensteigerungen eröffnen zusätzliches Marktpotenzial.

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Rüstungstitel unter Druck – Zeit für Neubewertung?

Zuletzt gerieten Verteidigungsaktien nach der monatelangen Rallye unter Verkaufsdruck. Neben leicht enttäuschenden Zahlen von Branchenkollege Rheinmetall belasteten auch geopolitische Unsicherheiten rund um mögliche Ukraine-Verhandlungen die Stimmung. Nach dem Kursrückgang stellt sich nun die Frage: Bietet sich bei RENK eine attraktive Einstiegschance?

Die soliden Fundamentaldaten und der prall gefüllte Auftragsbestand sprechen jedenfalls für eine stabile operative Entwicklung in den kommenden Quartalen.

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