Der Rüstungssektor sorgt erneut für Schlagzeilen, und Renk steht dabei im Mittelpunkt. Am Montag kletterte die Aktie auf 87,61 Euro und legte um 1,76 % zu. Damit übertraf das Papier alle bisherigen Rekordmarken. Das Allzeithoch ist ein richtiger Hammer. Denn diese Aktie war lange Zeit das Stiefkind unter solchen Werten wie Rheinmetall, Hensoldt oder auch der Deutz. Nun ist kein Investor mehr im Minus. Ein neues Ziel ist schon sichtbar, so die Meinung von Chartanalysten.

Renk: Dass es auf 100 geht, ist klar

Die Ausgangslage ist klar: Die Politik schafft den finanziellen Rahmen. Der neue Bundeshaushalt stellt zusätzliche Milliarden bereit, die in den Verteidigungsbereich fließen. Für Unternehmen wie Renk bedeutet dies eine planbare Nachfrage. Innerhalb der NATO wird zudem verstärkt über Drohnen und andere Bedrohungsszenarien diskutiert. Diese Entwicklungen schaffen ein Umfeld, das Investitionen in militärische Ausrüstung beschleunigt.

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Der Markt reagiert entsprechend. Klassische Bewertungsmaßstäbe spielen eine geringere Rolle, auch wenn das Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 80 sehr hoch wirkt. Investoren konzentrieren sich stärker auf die Erwartung künftiger Großaufträge und die wachsende Bedeutung des Unternehmens im europäischen Rüstungsnetzwerk.

Charttechnisch spricht vieles für eine Fortsetzung der Bewegung. Der Kursverlauf hat keine spürbaren Barrieren mehr. Analysten deuten die Situation so, dass die Marke von 100 Euro in Reichweite gerät, weil schlichtweg keine klaren Widerstände sichtbar sind.

Im größeren Zusammenhang zeigt sich: Renk profitiert von einer Kombination aus politischem Rückenwind, steigenden Verteidigungsausgaben und einer hohen Sichtbarkeit im Markt. Die Aktie hat in den vergangenen Monaten alle zentralen GDs (100 und 200) weit überwunden und zeigt nun, wie stark ein Titel laufen kann, wenn die Rahmenbedingungen und die Nachfrage aus dem politischen Raum zusammentreffen.

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