Am Wochenende ist noch Ruhe. Aber: Renk ist derzeit heiß in der Diskussion. Renk konnte sich am Freitag etwas besser behaupten als viele andere Rüstungswerte. Auf Xetra fiel die Aktie zwar um rund 5 %, doch im späteren Handel in München schaffte sie ein kleines Plus von 0,3 %. Damit lag der Kurs zum Wochenschluss bei 63,91 Euro. Auch wenn dieser Wert kein Zeichen für Stärke ist, bleibt der übergeordnete Trend technisch noch intakt.

Die entscheidende Unterstützung bildet weiterhin die 200-Tage-Linie, die aktuell bei 55,52 Euro verläuft. Solange dieser Bereich hält, gilt der Aufwärtstrend als formal bestätigt. Dennoch hat die Aktie in den vergangenen Tagen deutlich an Schwung verloren. Die jüngsten Ausschläge nach unten zeigen, wie sensibel Rüstungswerte derzeit auf geopolitische Meldungen reagieren.

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RENK: Die Angst der Börse!

Ein wesentlicher Faktor für die Kursverluste bleibt die wachsende Hoffnung auf eine diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt. Während diese Nachricht politisch positiv aufgenommen wird, sorgt sie an den Börsen für Zurückhaltung. Anleger befürchten, dass ein möglicher Waffenstillstand zu einer geringeren Nachfrage nach militärischer Ausrüstung führen könnte. Für Renk als wichtigen Ausrüster im Panzer- und Antriebsgeschäft wäre das eine spürbare Veränderung.

Im operativen Geschäft steht das Unternehmen allerdings weiterhin solide da. Die Auftragslage gilt als gut, und Renk zählt zu den etablierten Lieferanten im europäischen Verteidigungsnetzwerk. Der Markt erkennt diese Position an, selbst wenn kurzfristig Verunsicherung herrscht.

Technische Analysten sprechen von einer möglichen Bodenbildung, falls sich die Kurse im Bereich zwischen 62 und 64 Euro stabilisieren. Das Handelsvolumen bleibt noch akzeptabel, was immerhin weiteres Interesse anzeigt.

Die aktuelle Entwicklung zeigt, wie eng der Aktienkurs mit politischen Schlagzeilen verknüpft ist. Solange die Gespräche über Frieden anhalten, dürfte die Nervosität groß bleiben. Die langfristige Perspektive für die RENK ist indes deutlich besser, so meinten Analysten noch vor sehr kurzer Zeit. Dies wiederum erhöht nun auch die Chancen mittelfristig, wenn der Boden hält. Grund sind die kommenden Aufträge aus der EU und von der Bundesregierung.

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