Während die Rüstungsbranche oft mit großen Ankündigungen und politischen Versprechen Schlagzeilen macht, liefert Renk jetzt harte Fakten. Der deutsche Getriebe-Spezialist hat einen konkreten Auftrag aus Litauen an Land gezogen – und beweist damit, dass aus den NATO-Beschlüssen zur Aufrüstung echte Geschäfte werden. Kann dieser Deal dem Titel neuen Schwung verleihen?

Litauen setzt auf deutsche Präzision

Renk erweitert seine internationale Kundenbasis und wird 42 Getriebe vom bewährten Typ HSWL 256B nach Litauen liefern. Das Besondere: Die Einheiten sind für den Schützenpanzer AJAX bestimmt – ein System, das bereits bei der britischen Armee im Einsatz steht. Mit einer Option auf weitere 42 Getriebe könnte sich das Auftragsvolumen sogar verdoppeln.

Die Fertigung erfolgt am Hauptsitz in Augsburg, die Auslieferungen sollen 2026 beginnen. Damit zeigt Renk, dass das Unternehmen auch jenseits der großen deutschen Rüstungsprogramme internationale Kunden gewinnen kann.

Konkrete Zahlen statt leere Versprechungen

Die wichtigsten Eckdaten des Deals auf einen Blick:

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  • 42 HSWL 256B Getriebe für litauische AJAX-Panzer
  • Option auf weitere 42 Einheiten bereits verhandelt
  • Produktionsstart 2026 in Augsburg
  • Internationale Expansion des Kundenstamms gelungen

Was diesen Auftrag besonders wertvoll macht: Er ist nicht nur ein Beleg für die Technologieführerschaft von Renk, sondern auch ein Beweis dafür, dass das Unternehmen die NATO-Aufrüstung in konkrete Umsätze verwandeln kann.

Rüstungsbranche im Aufwind

Nach einem schwachen Juli-Start zeigen sich die Aktien der deutschen Rüstungsindustrie wieder erholt. Die langfristigen Aussichten bleiben dank der NATO-Beschlüsse zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben sehr positiv. Renk profitiert dabei von einer besonderen Stellung: Als Getriebe-Spezialist ist das Unternehmen weniger von einzelnen Großprojekten abhängig und kann seine Technologie in verschiedenen Waffensystemen einsetzen.

Der Litauen-Deal unterstreicht diese strategische Flexibilität. Während andere Rüstungsunternehmen noch auf nationale Großaufträge warten, sammelt Renk bereits internationale Verträge ein und baut systematisch seine globale Präsenz aus.

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