Renk erlebte am Montag einen echten Einbruch. Die Aktie verlor wieder -3,06 %. Bitter. Der Kurs segelte auf nur noch 63,27 Euro nach unten. Dies wiederum konterkariert die gute Entwicklung am Donnerstag vergangener Woche. Als Reaktion auf die Quartalszahlen hatte die Börse dem Unternehmen einen enormen Kursgewinn geschenkt.

Renk: Alles wieder wie weggeblasen

Noch am Donnerstag überzeugte das Unternehmen mit seinen Zahlen. Die Deutsche Bank äußerte sich optimistisch, lobte die Ausgangssituation und bestätigte „buy“. Das Institut nannte ein Kursziel von 75 Euro. Viele Marktteilnehmer nahmen diese Zahl als Hinweis auf weiteres Potenzial auf. Der Absturz am Freitag im Umfang von rund 3 % zerstörte diesen Impuls jedoch in kurzer Zeit. Der Markt zeigte deutlich, dass er diese Einschätzung momentan nicht teilt. Am Montag bestätigte sich diese Einschätzung nun.

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Klar ist nur, dass Renk mit seinen Zahlen zunächst überzeugte, der Markt die Begeisterung jedoch nicht aufrechterhielt.

Dabei liefert das Unternehmen beeindruckende Zahlen. Renk plant für dieses Jahr einen Umsatz von 1,35 Milliarden Euro. Für das kommende Jahr stehen 1,6 Milliarden Euro im Raum. Diese Entwicklung zeigt, wie stark die Nachfrage nach militärischer Antriebstechnik wächst. Das Unternehmen beliefert zahlreiche Programme in Europa und Nordamerika. Ziele wie diese wecken Erwartungen, die im Markt normalerweise für Rückenwind sorgen.

Tatsächlich wäre also besonders gut, dass die ursprünglichen Prognosen damit bestätigt wurden. Allein: Der Markt belohnt dies nicht. Das deutet auf etwas anderes: Die Rüstungsbranche muss aktuell noch etwas warten. Auch Konkurrenten sind noch nicht recht vom Fleck gekommen bislang, so der Blick auf Rheinmetall oder Hensoldt.

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