Der Rüstungskonzern Renk schockiert mit Rekord-Zahlen: Der Auftragseingang explodierte um fast 50 Prozent, der Auftragsbestand erreicht astronomische 5,9 Milliarden Euro. Während das operative Ergebnis überproportional wächst, streiten sich Analysten über die Bewertung der Aktie. Kann der Rüstungsboom Renk in neue Sphären katapultieren?

Die Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahrs 2025 offenbart eine beispiellose Wachstumsdynamik. Der massive Auftragsschub sorgt für Planungssicherheit bis weit in die Zukunft - doch die Bewertung spaltet die Expertenwelt.

Brutal stark: Diese Zahlen sprechen Bände

Die Halbjahreszahlen 2025 zeichnen das Bild eines Unternehmens im Höhenflug. Der Umsatz kletterte um beeindruckende 21,5 Prozent auf 620 Millionen Euro. Noch dramatischer fiel das Wachstum beim bereinigten operativen Ergebnis aus - ein Sprung um 29,4 Prozent auf 89 Millionen Euro.

Diese überproportionale Ergebnissteigerung verdeutlicht die verbesserte Profitabilität: Die bereinigte EBIT-Marge erreichte 14,4 Prozent. Der wahre Paukenschlag aber war der Auftragseingang, der um gewaltige 46,8 Prozent auf 921 Millionen Euro explodierte.

Die Eckdaten im Überblick:
* Umsatz: 620 Mio. Euro (+21,5%)
* Bereinigtes EBIT: 89 Mio. Euro (+29,4%)
* Auftragseingang: 921 Mio. Euro (+46,8%)
* Auftragsbestand: Rekord von 5,9 Mrd. Euro

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Der Rekord-Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro katapultiert das Unternehmen nahezu 80 Prozent über das Jahreshoch von 84,63 Euro - eine schwindelerregende Planungssicherheit für die kommenden Jahre.

Analysten-Zoff: Wer hat recht?

Trotz der fulminanten Geschäftszahlen herrscht unter den Finanzexperten alles andere als Einigkeit. Die Bewertungen offenbaren eine bemerkenswerte Diskrepanz, die den Kampf um die faire Einschätzung des Rüstungstitels widerspiegelt.

Goldman Sachs zeigt sich zurückhaltend und stuft die Aktie mit "Neutral" bei einem Kursziel von 70 Euro ein. Ganz anders sehen es optimistischere Institute: JP Morgan Chase peilt 90 Euro an, während Berenberg mit 84 Euro etwas moderater bleibt.

Diese 20-Euro-Spanne zwischen den Kurszielen verdeutlicht die Unsicherheit über die bereits erreichte Bewertung. Ist die Rally berechtigt oder bereits überhitzt?

Dividenden-Coup als Vertrauenssignal

Das Management sendete mit der Dividendenpolitik ein klares Signal: Für 2025 wurde die Ausschüttung auf 0,42 Euro je Aktie erhöht - ein deutlicher Sprung gegenüber den 0,30 Euro des Vorjahres.

Diese Steigerung um 40 Prozent unterstreicht das Vertrauen der Unternehmensführung in die zukünftige Ertragskraft. Der Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro bietet die Basis für weitere großzügige Ausschüttungen an die Aktionäre.

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