Renk schockt mit einem drastischen Schritt: Der Rüstungskonzern erwägt die Verlagerung seiner Waffenproduktion in die USA - eine direkte Kampfansage an die deutsche Politik. Was als Reaktion auf drohende Exportstopps nach Israel begann, könnte zum größten strategischen Umbau in der Firmengeschichte werden. Steht Deutschland vor einem Brain-Drain bei Rüstungsunternehmen?

Politisches Beben löst Exodus-Pläne aus

Konzernchef Alexander Sagel lässt keinen Zweifel: Sollte Berlin ein Waffenembargo gegen Israel verhängen, wird Renk handeln. Die Produktionsverlagerung in die Vereinigten Staaten sei nicht nur eine Option, sondern eine konkrete Antwort auf politische Einschränkungen.

Das Management sendet damit ein unmissverständliches Signal an die Bundesregierung. Vertragliche Verpflichtungen stehen über nationalen Exportbeschränkungen. Renk will seine globalen Produktionskapazitäten nutzen, um Lieferzusagen unter allen Umständen einzuhalten - notfalls eben ohne Deutschland.

Investoren feiern den Befreiungsschlag

Die Börse honoriert diese Entschlossenheit deutlich. Die Aktie zeigte sich am Montagmittag spürbar befestigt und konnte im XETRA-Handel merklich zulegen. Investoren werten die amerikanischen Pläne offenbar als Befreiung aus politischen Fesseln.

Die wichtigsten Entwicklungen im Überblick:

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