Renk-Aktie: Es fängt an!

Die Donnerstag-Nachricht des Tages dürfte für den Rüstungsbereich von Renk kommen. Immerhin gelang es dem Titel, bis dahin nur 0,24 % zu verlieren. Die Aktie bleibt auf 65,52 Euro stehen. Renk musste am Mittwoch noch einen schweren Rückschlag hinnehmen. Die Aktie stürzte um 8,7 % ab und fiel auf 65,19 Euro. Innerhalb von nur fünf Handelstagen hat der Titel damit über 15 % verloren. Nach Monaten mit einer fast ununterbrochenen Aufwärtsbewegung ist das eine Zäsur. Die technische Lage hat sich deutlich verschlechtert, denn der Kurs liegt nun unter der 100-Tage-Linie.
China und Trump: Externe Faktoren als Makel für die Renk
Marktbeobachter führen den plötzlichen Einbruch nicht auf unternehmensspezifische Nachrichten zurück, sondern auf externe Faktoren. Vor allem die jüngsten Meldungen aus China sorgen für Nervosität. Die Regierung in Peking will offenbar die Ausfuhr seltener Erden weiter begrenzen. Diese Rohstoffe sind für viele Industriebereiche entscheidend. Dies gilt auch für die Produktion von Antriebssystemen und Getrieben, in denen Renk eine zentrale Rolle spielt.
Die Aussicht auf mögliche Lieferengpässe ließ Investoren vorsichtig werden. Schon in der vergangenen Woche hatten sich erste Warnsignale gezeigt, als mehrere Werte aus dem Rüstungs- und Technologiebereich nachgaben. Renk, als wichtiger Zulieferer für militärische Fahrzeuge, geriet in denselben Abwärtssog.
Charttechnisch ist der Rückgang von großer Bedeutung. Der Bruch der 100-Tage-Linie gilt als Signal für eine Trendwende. Viele kurzfristig orientierte Händler reagierten entsprechend und reduzierten ihre Positionen. Die nächste Unterstützung sehen Analysten nun im Bereich von 60 Euro.
Fundamental bleibt das Unternehmen allerdings gut aufgestellt. Renk profitiert weiterhin von einer robusten Auftragslage im Verteidigungssektor. Mehrere Großprojekte sichern die Produktion langfristig ab. Dennoch zeigt sich, dass externe Schocks selbst solide Unternehmen empfindlich treffen können.
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