Der Online-Apothekenriese steckt mitten in einer heißen Phase: Seit Jahresbeginn hat die Aktie über die Hälfte ihres Wertes verloren – aktuell notiert sie bei rund 65 Euro, nachdem sie im Dezember 2024 noch bei 160 Euro stand. Doch jetzt kommt Bewegung ins Spiel: Ein neuer Finanzchef soll es richten, Analysten drehen ihre Meinung – und die langfristige Performance überrascht positiv. Kann Redcare Pharmacy den Abwärtstrend stoppen?

52 Prozent Plus trotz Crash-Jahr

Wer vor genau drei Jahren bei Redcare einstieg, dürfte zufrieden sein – allen Turbulenzen zum Trotz. Während die Aktie 2025 brutal abgestraft wurde, zeigt der Blick zurück ein anderes Bild: Aus einem Investment von 1.000 Euro im November 2022 wären heute rund 1.520 Euro geworden. Der Grund: Damals kostete die Aktie nur 42,64 Euro.

Diese Performance von knapp 52 Prozent in drei Jahren beweist: Langfristig konnte das Unternehmen Wert schaffen, auch wenn der Weg alles andere als gradlinig verlief. Die Frage ist nun, ob diese Stärke auch künftig trägt – oder ob die jüngsten Rückschläge den Anfang vom Ende markieren.

Neuer CFO soll die Wende bringen

Am 1. Dezember – in wenigen Tagen – übernimmt Hendrik Krampe offiziell die Rolle des Finanzchefs. Der E-Commerce-Experte löst Jasper Eenhorst ab und steht vor einer gewaltigen Aufgabe: Das elektronische Rezept-Geschäft (e-Rx) in Deutschland muss endlich profitabel werden, während gleichzeitig der Wettbewerbsdruck zunimmt.

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Die Märkte beobachten den Wechsel mit Argusaugen. Krampe muss schnell liefern – gerade zum Jahresende, wenn das Geschäft traditionell anzieht. Seine ersten Aussagen und strategischen Entscheidungen dürften den Kurs kurzfristig stark beeinflussen.

Analysten bleiben vorsichtig optimistisch

UBS hat kürzlich die Einschätzung von "Verkaufen" auf "Neutral" angehoben und ein Kursziel von 74 Euro ausgegeben. Das entspricht einem Potenzial von rund 13 Prozent – keine Euphorie, aber immerhin ein Befreiungsschlag nach monatelangem Pessimismus. Die Investmentbank sieht nach dem Kursrutsch ein ausgewogeneres Chance-Risiko-Profil.

Dennoch bleibt die Skepsis: Das hohe Short-Interesse zeigt, dass viele Marktteilnehmer auf weitere Kursverluste wetten. Es tobt ein Kampf zwischen überzeugten Langfristinvestoren und taktischen Leerverkäufern – ein klassisches Zeichen für eine Aktie am Scheideweg.

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