Realty Income: Institutionelle Investoren wittern Chance

Die Dividendenmaschine Realty Income zieht plötzlich große Investoren an – trotz des schwierigen Zinsumfelds. Während der Immobilien-Trust weiterhin zuverlässig monatliche Ausschüttungen zahlt, bauen institutionelle Player neue Positionen auf. Sogar eine Verbindung zu Warren Buffett tut sich auf.
Neues institutionelles Interesse
Private Management Group Inc. hat im ersten Quartal kräftig zugelangt: Der Investor erwarb über 535.000 Aktien im Wert von rund 31 Millionen Dollar. Auch Knights of Columbus Asset Advisors LLC stieg neu ein und kaufte für 8,6 Millionen Euro. Diese Bewegungen deuten auf wachsendes Vertrauen in das Geschäftsmodell hin.
Der geheime Buffett-Kontakt
Interessant: Eine Berkshire-Hathaway-Tochterfirma hält Realty Income in ihrem sogenannten "geheimen Portfolio". Zwar handelt es sich nicht um eine direkte Investition des Oracle of Omaha, doch die Verbindung zu Buffetts Imperium unterstreicht die Attraktivität des Dividenden-Aristokraten. NEAM, die Tochtergesellschaft, hat den Immobilien-Trust in ihr Portfolio hochverzinslicher Dividendentitel aufgenommen.
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Ungebrochene Dividendenkultur
Realty Income bleibt seinem Ruf als "The Monthly Dividend Company" treu. Kürzlich wurde die 661. monatliche Dividende in Folge ausgeschüttet. Seit über 30 Jahren erhöht das Unternehmen nun schon kontinuierlich seine Ausschüttungen – eine Seltenheit an der Börse. Aktuell liegt die annualisierte Dividende bei 3,228 Dollar je Aktie.
Zinslast drückt auf die Kurse
Doch der Immobiliensektor kämpft weiter mit den hohen Zinsen. Realty Income ist derzeit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch notiert, was die gestiegenen Finanzierungskosten widerspiegelt. Die gestiegenen Zinsausgaben zeigen die makroökonomischen Herausforderungen deutlich auf. Der Markt bestraft weiterhin die Zinssensibilität des Sektors – eine Belastungsprobe für den Dividenden-Champion.
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