Sechs Jahre lang begleitete Ingo Gruber Rath als COO, wird aber zum Jahresende nach Auslaufen seines Vertrags ausscheiden. Das teilte das Unternehmen am Dienstag mit, nachdem die entsprechenden Beschlüsse in Aufsichtsrat gefasst wurden. Gruber verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Für seine Nachfolge ist bereits gesorgt.

Übernehmen wird das Amt des COO Dr. Christian Morawetz, der zuletzt in leitender Funktion bei Knorr-Bremse tätig war. Der Pressemitteilung zufolge punktet Morawertz mit einer umfangreichen Erfahrung aus dem operativen Management. Seine Tätigkeit beginnt zum 1. Jänner und wird zunächst auf zwei Jahre ausgelegt sein. Eine Verlängerung wäre aber grundsätzlich möglich.

Viel zu tun bei der Rath AG

Zu tun geben wird es für den neuen COO, denn die Zahlen aus dem vergangenen Jahr fielen bei Rath nicht eben sensationell aus. Die Umsätze gaben um 8,6 Prozent auf 111,35 Millionen Euro nach und die EBITDA-Marge sackte von ehemals 13,5 auf nur noch 5,8 Prozent ab. Dadurch bedingt rutschte das EBIT letztlich ins Minus.

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Geprägt war das Jahr 2024 von politischen Unsicherheiten und wirtschaftlichen Turbulenzen, die auch 2025 noch längst nicht durchgestanden sind. Daher halten sich auch die Anleger bisher vornehm zurück. Die Rath-Aktie zeigt zwar nur wenig Bewegung. Wenn sich in den letzten zwölf Monaten aber mal etwas tat, dann ging es häufig nach unten. Im 12-Monats-Vergleich notiert die Aktie momentan gut acht Prozent tiefer ebi 24,20 Euro zu Handelsschluss am Montag.

Im Rahmen der Möglichkeiten

An Geopolitik und Konjunktur kann Rath wenig ändern. Beweisen muss der Konzern den Märkten aber mindestens, mit der anhaltend herausfordernden Lage besser umgehen zu können. Ob dies mit altem oder neuem COO gelingt, ist dabei gar nicht weiter wichtig und aufgrund seiner Vorerfahrung darf Morawetz die notwendige Expertise ohne schlechtes Gewissen unterstellt werden.

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