Randstad Aktie: Abwärtsspirale im Personalsektor
Die Personaldienstleister-Branche steckt in der Krise – und der niederländische Marktführer Randstad wird gnadenlos mitgerissen. Ein profit-warning eines britischen Konkurrenten löste eine regelrechte Verkaufswelle aus, die den gesamten Sektor erfasste. Steht Randstad vor der Wende oder droht der Abwärtstrend anzuhalten?
Dominoeffekt nach Profit-Warning
Der Auslöser der jüngsten Talfahrt war ein heftiger Gewinnalarm des britischen Personaldienstleisters SThree, dessen Aktie um satte 26 Prozent einbrach – ein Niveau, das zuletzt 2008 erreicht wurde. Dieser Schock ließ die gesamte Branche erzittern: Adecco verlor 5,1 Prozent, Hays büßte 4,1 Prozent ein und Randstad selbst sackte um rund 3 Prozent ab. Bereits am Vortag war der Titel in Amsterdam mit einem Minus von 3,13 Prozent unter die stärksten Verlierer geraten.
Gemischte Zahlen und Kostendisziplin
Randstads jüngste Quartalszahlen vom Juli zeigten ein zwiespältiges Bild: Während der Umsatz organisch um 2,3 Prozent schrumpfte, konnte das Unternehmen seinen EBITA-Margin von 3,0 Prozent halten. Allerdings brach der Nettogewinn von 78 auf 47 Millionen Euro ein – ein deutliches Warnsignal. Positiv hervorzuheben ist die Kostendisziplin: Randstad ist auf Kurs, jährlich 100 Millionen Euro strukturell einzusparen.
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