Die Raiffeisen Bank International macht derzeit gleich auf zwei Feldern entscheidende Schritte: Mit neuen Turbo-Zertifikaten an der Bukarester Börse und einer Schlüsselrolle bei einem 545-Millionen-Euro-Kredit für Lenzing zeigt das Institut seine starke Position in Zentral- und Osteuropa. Doch was steckt hinter diesen strategischen Manövern?

Turbo-Zertifikate für rumänische Topwerte

Die Investmentbanking-Sparte der Raiffeisen Bank erweitert ihr Produktportfolio gezielt in aufstrebenden Märkten:

  • 16 neue Zertifikate werden in Bukarest gelistet
  • Fokus auf Turbo Long-Zertifikate für Unternehmen wie Aquila Part Prod Com SRL und Arobs Transilvania Software SA
  • Strategie: Bedarf an spezialisierten Handelsinstrumenten in CEE-Region decken

Diese Emissionen unterstreichen, wie die Bank lokale Wachstumschancen in Osteuropa nutzt – ein Markt, der oft weniger im Fokus großer internationaler Player steht.

Schwergewicht im Kreditgeschäft: Lenzing-Deal als Statement

Noch bedeutender ist die Rolle der Raiffeisen Bank bei der Finanzierung des Faserherstellers Lenzing:

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  • 545 Millionen Euro Gesamtvolumen des syndizierten Kredits
  • Raiffeisen agierte als Coordinator, Mandated Lead Arranger und Bookrunner
  • Struktur: 355 Millionen Euro endfälliges Darlehen plus 190 Millionen Euro revolvierende Kreditlinie

Dieses Engagement zeigt nicht nur die Kreditstärke des Instituts, sondern auch sein Standing bei Großkrediten im DACH-Raum. Ein klarer Vertrauensbeweis der Marktteilnehmer.

Hinter den Kulissen: Technologie-Upgrades laufen parallel

Während die großen Kapitalmarktgeschäfte Schlagzeilen machen, modernisiert die Bank auch ihre Infrastruktur:

  • Tochtergesellschaft in Bosnien-Herzegowina führt Upgrade auf Temenos Core durch
  • Geplante Wartungsarbeiten in Ungarn zur Systemoptimierung

Die Raiffeisen Bank International scheint damit auf mehreren Ebenen die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen – ein interessanter Mix aus Offensivstrategie und operativer Stärkung. Die Aktie notiert aktuell bei 26,66 Euro und hat seit Jahresanfang bereits über 40% zugelegt. Die Frage ist: Kann der positive Trend angesichts dieser Aktivitäten anhalten?

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