Das Festkörperbatterie-Startup überrascht mit erweiterten Zahlungen von PowerCo, obwohl weiterhin kein einziger Dollar Umsatz in den Büchern steht. Ein Paradoxon, das Anleger zum Grübeln bringt.

QuantumScape meldete am Mittwoch bessere Quartalsergebnisse als erwartet - wobei "besser" relativ ist bei einem Unternehmen ohne kommerzielle Produkte. Der bereinigte Verlust je Aktie lag bei 0,20 Dollar und damit unter den prognostizierten 0,21 Dollar. Die Aktie reagierte mit einem Kurssprung von 3,7 Prozent.

Volkswagen zahlt weiter - aber warum?

Das eigentlich Bemerkenswerte: Die Volkswagen-Tochter PowerCo stockt die Zusammenarbeit deutlich auf. Zusätzliche Zahlungen von bis zu 131 Millionen Dollar sollen über die nächsten zwei Jahre fließen. Die ersten Meilensteine im Wert von mehr als zehn Millionen Dollar hat das Unternehmen bereits erreicht.

CEO Siva Sivaram sieht darin eine klare Wertbestätigung der Festkörpertechnologie für die Automobilbranche. Tatsächlich scheint ein weiterer großer Autohersteller Interesse zu zeigen - QuantumScape verkündete eine neue Entwicklungsvereinbarung mit einem ungenannten globalen OEM.

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Cobra statt Raptor: Technischer Durchbruch?

Das Unternehmen gibt technische Fortschritte bekannt. Der neue Cobra-Prozess soll den bisherigen Raptor als Standard für die Separatorproduktion ablösen. Diese Umstellung könnte noch in diesem Jahr erste B1-Proben ermöglichen - ein wichtiger Schritt Richtung Kommerzialisierung.

Die Finanzlage stabilisiert sich derweil. Mit 797,5 Millionen Dollar Liquidität erstreckt sich die Finanzierungsreichweite nun bis 2029 - eine Verbesserung um sechs Monate gegenüber früheren Prognosen. Die Kapitalausgaben für das Gesamtjahr werden auf 45 bis 65 Millionen Dollar eingegrenzt.

Bleibt die Frage: Können chinesische Konkurrenten wie BYD und CATL warten, bis QuantumScape endlich marktreife Batterien liefert?

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