QuantumScape feiert technische Durchbrüche, meldet erste Kundeneinnahmen – und ausgerechnet jetzt werfen Insider ihre Aktien auf den Markt. Millionenschwere Verkäufe durch einen Direktor und die Stanford University lassen Anleger aufhorchen. Was wissen die, was wir nicht wissen?

Direktor verkauft für fast drei Millionen Dollar

Jeffrey B. Straubel, Direktor bei QuantumScape, trennte sich Anfang November von einem beträchtlichen Aktienpaket. Insgesamt veräußerte er Stammaktien im Wert von 2,66 Millionen Dollar. Die Verkäufe erfolgten in mehreren Tranchen zu unterschiedlichen Preisen – alles im Rahmen eines bereits im Frühjahr aufgesetzten Handelsplans.

Nach den Transaktionen hält Straubel noch 293.934 Aktien direkt. Doch der Verkauf eines bedeutenden Teils seiner Position durch einen hochrangigen Insider wird von Marktteilnehmern naturgemäß argwöhnisch beobachtet. Immerhin verfügen Insider oft über Informationen, die dem normalen Anleger verborgen bleiben.

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Stanford University steigt massiv aus

Noch schwerer wiegt der Verkauf durch die Stanford University. Die Treuhänder der renommierten Hochschule trennten sich im frühen November von 1,018 Millionen Aktien – ein Deal im geschätzten Wert von knapp 10 Millionen Dollar.

Stanford bleibt mit 1,46 Millionen Aktien zwar weiterhin ein bedeutender Anteilseigner, doch die Reduktion des Stakes ist beachtlich. Die Universität war lange ein wichtiger Unterstützer des Batterie-Entwicklers – ihr Teilausstieg könnte als Signal gedeutet werden, Gewinne nach der jüngsten Kursrally mitzunehmen.

Der Widerspruch: Operative Fortschritte gegen Insider-Verkäufe

Das Timing der Verkäufe irritiert, denn operativ läuft es bei QuantumScape eigentlich rund. Das Unternehmen hat kürzlich die ersten QSE-5 B1-Samples ausgeliefert – ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zur Kommerzialisierung seiner Festkörperbatterien. Im dritten Quartal 2025 übertraf der Verlust je Aktie die Analystenerwartungen positiv, und erstmals flossen Kundengelder: 12,8 Millionen Dollar verbuchte QuantumScape an Kundenerlösen.

Diese Zahlen deuten auf ein Unternehmen hin, das technisch vorankommt und seine Finanzdisziplin verbessert. Die Aktie steht damit vor einem Dilemma: Einerseits gibt es greifbare operative Erfolge, andererseits verkaufen ausgerechnet jene, die das Unternehmen aus nächster Nähe kennen. Für Anleger bleibt die Frage: Ist der Insider-Exodus reines Gewinnmitnehmen nach der Kursexplosion – oder steckt mehr dahinter?

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