Quantum eMotion hat seine Aktionäre mit einer drastischen Aufstockung seines Aktienoptionsprogramms überrascht. Die maximale Anzahl der für die Ausgabe reservierten Stammaktien wurde von 15 auf 24,75 Millionen Aktien erhöht – ein Sprung um satte 65 Prozent. Was steckt hinter dieser aggressiven Kapitalstruktur-Änderung?

Verwässerung programmiert

Der Verwaltungsrat genehmigte die Erweiterung bereits am 16. Mai 2025, auf der Hauptversammlung vom 26. Juni erhielt das Vorhaben grünes Licht von den Aktionären. Die neue Struktur entspricht den Richtlinien der TSX Venture Exchange und soll dabei helfen, Talente zu gewinnen und zu halten.

Doch der Markt reagiert skeptisch auf die mögliche Verwässerung. Fast 10 Millionen zusätzliche Aktien könnten künftig ausgegeben werden – eine erhebliche Belastung für bestehende Anteilseigner. Das Unternehmen scheint bereit zu sein, diesen Preis für seine Expansionspläne zu zahlen.

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Strategische Offensive auf allen Fronten

Die Timing-Kette ist bemerkenswert: Nur einen Tag vor der Aktienoptionsankündigung verkündete Quantum eMotion eine Partnerschaft mit Krown Technologies und Esposito Intellectual Enterprises. Ziel ist die beschleunigte Kommerzialisierung von zwei quantensicheren Kryptowährungswallets namens Qastle und Excalibur.

Diese Doppelstrategie zeichnet ein klares Bild: Quantum eMotion will expandieren und ist bereit, dafür sowohl externe Partnerschaften als auch eine erhebliche Aufstockung seiner Mitarbeiterbeteiligungen zu nutzen. Während die Kooperationen den kommerziellen Horizont erweitern sollen, bereitet das erweiterte Optionsprogramm den Boden für die Belohnung der Teams, die dieses Wachstum vorantreiben sollen.

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