Quantum eMotion verliert weiter. Die Notierungen sind am Donnerstagabend um rund 4,1 % gerutscht. Damit kommt die Aktie noch auf einen Kurs in Höhe von 1,72 Euro. Das ist sicher kein Triumphmarsch mehr wie noch Ende Oktober. Da hatte die Aktie ihr Top bei rund 3 Euro. Die Kurse sind seither also schon fast halbiert.

Es gibt auch kaum Anlass, die aktuelle Schwächephase irgendwie noch schön zu reden. Denn die Aktie verliert jetzt schon seit dem 30. Oktober. Der Konzern ist tatsächlich schlicht zu klein, um solche Entwicklungen durchzuhalten.

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Quantum eMotion zurechtgestutzt

Die Marktkapitalisierung beläuft sich nun auf nur noch rund 395 Millionen Euro. Das Signal ist eindeutig (da das Unternehmen auch noch einen Nettoverlust von ca. 1,5 Millionen Euro im laufenden Jahr erwirtschaften soll): Die Aktie ist für die großen Investoren aktuell kein Thema mehr. Sie wird sicher nicht neu von Fonds oder Family Offices gekauft, weil der Wert zu gering wäre. Das wiederum bedeutet, dass hier ausschließlich spekuliert wird.

Interessant ist, dass die Kursentwicklung in einem Zeitraum zurückging, der operativ eigentlich sehr aktiv war. Quantum eMotion hatte mehrere Partnerschaften und Projekte gemeldet, die aus technologischer Sicht durchaus bedeutsam wirken. Die Kooperation mit Energy Plug, die im November gestartet wurde, zielte auf quantensichere Lösungen im Bereich Batterietechnik. Parallel begann der kommerzielle Rollout der Wallet Qastle, einer hauseigenen Sicherheitsanwendung. Zudem wurde mit Lightship Security ein Unternehmen beauftragt, das wichtige Prüfungsschritte durchführen soll.

Das reicht aber nicht, um die Stimmung tatsächlich nachhaltig zu retten. Die Aktie ist formal auf Basis des GD100 noch im Aufwärtstrend. Sie wird aber schwächer.

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