Pure Storage übertrifft Erwartungen, doch die Aktie bleibt schwach. Analysten sind gespalten – kann die neue Speicherplattform den Kurs drehen?

Die Aktie von Pure Storage zeigt sich angeschlagen. Nach einem schwachen Jahresstart kämpft der Titel weiter mit Verkaufsdruck. Investoren beobachten die Entwicklung genau.

Analysten im Clinch

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Wie steht es um die Expertenmeinungen? Das Bild ist zerrissen. Während UBS die Aktie bei einem Kursziel von 50 Dollar zum Verkauf empfiehlt, zeigen sich andere Analysten optimistischer. Piper Sandler sieht Potenzial bis 76 Dollar („Overweight“), und auch Citi bleibt bei einer Kaufempfehlung, passt das Kursziel aber leicht auf 77 Dollar an.

Solide Zahlen – keine Wirkung?

Dabei lieferte Pure Storage zuletzt eigentlich überzeugende Zahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025. Sowohl der Gewinn pro Aktie als auch der Umsatz übertrafen die Erwartungen.

  • Gewinn pro Aktie: 0,45 Dollar (Prognose: 0,41 Dollar)
  • Umsatz: 879,8 Millionen Dollar (Prognose: 868,53 Millionen Dollar)

Auch das wichtige Geschäft mit Abonnements wächst kräftig: Der wiederkehrende Jahresumsatz (ARR) stieg hier um 21 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar. Zusätzliches Vertrauen soll ein Aktienrückkaufprogramm signalisieren.

Trotz dieser operativen Daten bleibt der Aktienkurs unter Druck. Seit Jahresbeginn hat der Titel fast 40 Prozent an Wert verloren und notiert damit merklich unter dem 200-Tage-Durchschnitt.

Setzt das Unternehmen auf neue Impulse?

Pure Storage kündigte kürzlich mit FlashBlade//EXA eine neue Speicherplattform an. Diese zielt auf Anwendungen im Bereich Künstliche Intelligenz und Hochleistungsrechnen ab und soll im Sommer 2025 verfügbar sein.

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