Deutsche Bank Research setzt ein klares Signal gegen den Branchenpessimismus – und stützt die angeschlagene Puma-Aktie mit einem unveränderten "Buy"-Rating und einem Kursziel von 34 Euro. Während die Sportartikelbranche unter Handelskonflikten und Konsumängsten stöhnt, sieht der Analyst Adam Cochrane im Herzogenauracher Unternehmen einen langfristigen Gewinner. Kann der Titel jetzt endlich aus dem Abwärtstrend ausbrechen?

Deutsche Bank bleibt trotz Turbulenzen optimistisch

In einer aktuellen Studie vom Dienstag bekräftigt die Deutsche Bank ihre positive Haltung zu Puma. Zwar belasten Zölle und makroökonomische Unsicherheiten kurzfristig die Stimmung, doch die langfristigen Aussichten bleiben intakt:

  • Kursziel bestätigt: 34 Euro – ein Aufwärtspotenzial von über 50% zum aktuellen Kurs
  • Strategisches Lob: Besondere Anerkennung für die Fokussierung auf den Wachstumsmarkt Laufsport
  • Branchenwachstum: Puma als Vehikel für strukturelles Wachstum im Sportartikelsektor

"Die gegenwärtigen Turbulenzen sind temporärer Natur, nicht strukturell", so die Kernbotschaft der Analyse. Damit positioniert sich die Deutsche Bank als konträrer Stimme zum aktuellen Marktkonsens.

Laufsport als Gamechanger?

Was macht die Analysten so zuversichtlich? Der Schlüssel liegt in Pumas strategischer Ausrichtung:

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"Die Markenstärke und die klare Fokussierung auf wachstumsstarke Segmente wie den Laufsportbereich werden langfristig belohnt", argumentiert Cochrane. Während die Konkurrenz mit Überkapazitäten kämpft, setzt Puma auf gezielte Investitionen in profitable Nischen.

Ein Ausblick mit Risiken

Doch Vorsicht: Die Erholung hängt an zwei Faktoren:

  1. Eine Entspannung der Handelskonflikte
  2. Eine Stabilisierung der Konsumstimmung

Sollte sich dieses Szenario bewahrheiten, könnte Puma zu den ersten Profiteuren gehören. Nach einem Absturz um über 50% seit Jahresanfang wäre das dringend nötig. Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Optimismus der Deutschen Bank gerechtfertigt ist – oder ob der Titel weiter im Abwärtssog der Branche gefangen bleibt.

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