Die Porsche SE steht vor einem perfekten Sturm: Als Hauptaktionärin der Volkswagen AG spürt die Holding die aktuellen Erschütterungen des Wolfsburger Autoriesen besonders schmerzhaft. Eine drastische Gewinnwarnung, einbrechende China-Verkäufe und massive US-Zölle setzen die Beteiligungen unter Druck – und zwingen sogar den profitablen Sportwagenbauer Porsche AG zu radikalen Sparmaßnahmen.

VW-Prognose stürzt ab – Porsche SE im Schlepptau

Die Alarmglocken schrillen in Wolfsburg: Volkswagen hat seine operative Umsatzrendite-Prognose für 2025 von ursprünglich 5,5-6,5% auf nur noch 4-5% gesenkt. Diese Schocknachricht trifft die Porsche SE als größte Anteilseignerin direkt ins Mark.

Hinter der düsteren Prognose steckt ein gefährlicher Mix aus Belastungen:

  • China-Krise: Der einst lukrative Markt zeigt sich zunehmend abgekühlt
  • Elektro-Offensive: Die milliardenschwere Umstellung auf E-Mobilität frisst Margen
  • US-Zölle: Allein im ersten Halbjahr belasteten Importabgaben das Ergebnis mit 1,3 Mrd. Euro

Porsche AG im Abwärtsstrudel

Während die Holding die VW-Probleme indirekt spürt, trifft es die operative Porsche AG noch härter. Der Sportwagenhersteller leidet unter einem doppelten Dilemma:

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  1. Absatzeinbruch in China – dem einstigen Wachstumsmotor
  2. Kostenexplosion durch Elektrifizierung und Restrukturierung

Die Konsequenz? Das Management zieht die Notbremse und kündigt einen drastischen Stellenabbau an. Bis 2029 sollen rund 1.900 Jobs in der Stammregion Stuttgart wegfallen – vorwiegend über Altersteilzeit und natürliche Fluktuation.

Rettungsanker oder weiterer Ballast?

Mit einem Kurs von 36,99 € notiert die Porsche SE-Aktie zwar knapp 3% über dem 200-Tage-Durchschnitt, bleibt aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 41,53 €. Der RSI von 73 signalisiert zudem eine überhitzte Situation – könnte eine Korrektur bevorstehen?

Die zentrale Frage bleibt: Schafft es die Porsche SE, sich aus dem Schatten der VW-Krise zu befreien? Oder wird sie von den strukturellen Problemen ihrer Beteiligungen langfristig ausgebremst? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die aktuellen Maßnahmen ausreichen oder noch härtere Einschnitte nötig werden.

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