Die Porsche SE steht vor einer Zerreißprobe. Die neuesten Absatzzahlen der Porsche AG, der wertvollsten Beteiligung der Holding, offenbaren eine alarmierende Schwäche im einstigen Wachstumsmotor China. Während der Macan noch Hoffnung macht, droht der Aktie ein langer Kampf gegen den Abwärtstrend.

China-Desaster reißt tiefe Wunde

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 brach der Absatz der Porsche AG in China um 28% ein – ein dramatischer Rückgang für den einstigen Cashcow des Sportwagenherstellers. Selbst der Heimatmarkt Deutschland verzeichnete ein Minus von 23%.

Die harten Fakten:

  • Globaler Absatzrückgang: 6% auf 146.391 Fahrzeuge
  • Elektrifizierungsquote gestiegen auf 36,1%
  • Einziger Lichtblick: Nordamerika mit 10% Plus

Dabei zeigt der vollelektrische Macan mit 15% Absatzplus, dass die Technikoffensive Früchte trägt. Doch kann ein Modell allein die strukturellen Probleme in den Schlüsselmärkten ausgleichen?

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Porsche SE im Abwärtssog

Für die Porsche SE als Holding sind diese Zahlen ein Schlag ins Kontor. Mit rund 53% Beteiligung an der Porsche AG hängt der eigene Aktienkurs direkt an der Performance des Sportwagenherstellers. Seit dem 52-Wochen-Hoch vor genau einem Jahr hat die Aktie bereits 20% verloren – und die jüngsten Entwicklungen geben wenig Anlass zur Hoffnung.

Am 30. Juli wird der vollständige Finanzbericht erwartet. Sollte sich die Absatzkrise in den Gewinnmargen niederschlagen, könnte der Abwärtstrend weiter Fahrt aufnehmen. Für Anleger bleibt die bange Frage: Ist das nur eine Delle – oder der Beginn einer anhaltenden Talfahrt?

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